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Heimat im Wort? Exilliteratur gestern und heute

11 © © Nina Tetri (V. Hapeyeva); Zülküf Kurt (S. Arınlı)

Was bedeutet es, aufgrund von politischer Verfolgung die Heimat verlassen zu müssen? Was heißt es, nicht zurückkehren zu können? Diese und ähnliche Erfahrungen haben abertausende Menschen heute und in der Vergangenheit ins Exil getrieben. Welche Schwierigkeiten und Herausforderungen bringt diese neue Situation mit sich?

Über ihre persönliche Erfahrung im Exil und wie dieser Zustand ihr Schaffen beeinflusst, berichten die belarussische Lyrikerin Volha Hapeyeva und die türkische Autorin und Filmemacherin Şehbal Şenyurt Arınlı.

Die Leiterin der Walter A. Berendsohn Forschungsstelle für deutsche Exilliteratur, Doerte Bischoff, schlägt die Brücke zur historischen Dimension des Exils in der Literatur. Es moderiert die Kulturjournalistin Nadine Kreuzahler.

Der Eintritt ist frei – eine Anmeldung ist nicht erforderlich.

Am Abend wird auch der Exil-Poesieautomat der Körber-Stiftung vorgestellt. Der Automat gibt Texte von Dichterinnen und Dichtern aus, die im Exil leben oder gelebt haben. Epochen- und länderübergreifend erzählen ihre Gedichte von einer Welt der Verfolgung und des Heimatverlusts. Die Exil-Poesieautomaten sind vom 8.11. bis zum 14.11. in der Stadtbibliothek Schwerin und dem Kulturforum Schleswig-Holstein-Haus zu den jeweiligen Öffnungszeiten zugänglich.

Eine Veranstaltung im Rahmen des Programms Tage des Exils Schwerin & Festival für Verfemte Musik. Eine Initiative der Körber-Stiftung in Kooperation mit dem Mecklenburgischen Staatstheater und der Landeshauptstadt Schwerin.

Wann findet die Veranstaltung statt?
am 11.11.2025um 19:00 UhrIn Kalender eintragen

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Ort der Veranstaltung

Kulturforum Schleswig-Holstein-Haus

Puschkinstraße 12
19055 Schwerin
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Kontakt / Veranstalter

Körber-Stiftung

Kehrwieder 12
20457 Hamburg