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Kleine Sternsinger tragen Segen ins Stadthaus 11.01.2018

 © SVZ/Christian Koepcke

Eine Schar kleiner Sternsinger der Kindertagesstätte der Katholischen Kirche St. Anna kam am 11. Januar ins Stadthaus. Verkleidet als die Heiligen Drei Könige Kaspar, Melchior und Balthasar bringen sie den Menschen nach altem Brauch den Segen Gottes und die friedensbringende Botschaft von Bethlehem.

Begrüßt wurden sie im Stadthaus durch Oberbürgermeister Rico Badenschier. Die Kinder führen ein kleines Programm mit Liedern und Gedichten im Beisein von Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern des Hauses auf und baten anschließend um eine milde Gabe für die armen Kinder dieser Welt. Anschließend schrieben sie an die Haustür mit Kreide die traditionelle Segensbitte C+M+B+ mit der Jahreszahl 2018 und drei Kreuzen (20*C+M+B+18).

C+M+B+ steht für die lateinischen Worte „Christus mansionem benedicat“ („Christus segne dieses Haus“). Diese früher als Bannmittel, heute als Segensbitte geltende Formel soll das Haus und seine Bewohner vor Unglück schützen bzw. den Segen Gottes auf sie herabrufen. Das Volk deutete diese abgekürzte Formel als Anfangsbuchstaben der Namen der drei Könige aus dem Morgenland, die vermutlich daher ihre traditionellen Namen erhielten. Seit mehr als 50 Jahren sammeln Kinder für Kinder in Not und ziehen alljährlich im Januar von Tür zu Tür. Vielen Kindern wurde durch die gesammelten Spenden geholfen. Kindern in aller Welt, denen es nicht gut geht. Waisen, Kindern in Kriegsgebieten und Flüchtlingslagern, aidsinfizierten oder behinderten Kindern.

In diesem Jahr heißt das Leitwort „Segen bringen, Segen sein. Gemeinsam gegen Kinderarbeit – in Indien und weltweit!“. Die Sternsinger rücken das Thema „Kinderarbeit“ in den Mittelpunkt und machen darauf aufmerksam, dass weltweit 152 Millionen Kinder arbeiten. Geschätzt ein Drittel der arbeitenden Kinder zwischen fünf und 14 Jahren besucht keine Schule. Dabei sind gerade eine schulische Bildung und eine spätere Berufsausbildung entscheidend, um den Teufelskreis aus Armut und ausbeuterischer Arbeit durchbrechen zu können.

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