Im Anschluss an die sechswöchige Stadtgeschichtsausstellung im Säulengebäude wird das „Sommermuseum“ mit seinen wichtigsten Ausstellungsstücken in den barrierefreien Saal des Schleswig-Holstein-Haus umziehen, um dort eine dreitägige Zusatzausstellung als Angebot für geh-, seh- und hörbehinderte Menschen zu zeigen. Voraussichtlich vom 6. bis 8. Oktober sind alle Interessierten dazu eingeladen. „Begleitend werden täglich mehrere Vorträge zu stadtgeschichtlichen Themen gehalten. Ausgesuchte Objekte werden ausführlich besprochen und in ihren stadtgeschichtlichen Zusammenhang eingeordnet. Es wird die Möglichkeit geben, einige Objekte zu berühren und zu ertasten. Dabei wird natürlich auch die eine oder andere Anekdote aus vergangenen Zeiten erzählt“, so der Leiter des Kulturbüros Dirk Kretzschmar. Nach Konsultation der Behindertenbeauftragten der Landeshauptstadt Ines Hennings feilen die unterstützenden Vereine und ehrenamtlichen Helfer gemeinsam mit dem städtischen Kulturbüro an einem Rahmenprogramm für die Zusatzausstellung und wählen in den nächsten Tagen die Objekte aus.