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Landeshauptstadt wird Partnerin der Deutsche Stiftung Welterbe - Zustiftung in Höhe von 50.000 Euro in Wismar übergeben 04.04.2016

Die Landeshauptstadt ist Partnerin der Deutschen Stiftung Welterbe geworden und erhält einen Sitz im Kuratorium der Stiftung. Wismars Bürgermeister Thomas Beyer und Stralsunds Oberbürgermeister Dr.-Ing. Alexander Badrow nahmen heute gemeinsam die Zustiftung der Landeshauptstadt Schwerin in Höhe von 50.000 EURO für die Deutsche Stiftung Welterbe entgegen.

Die Deutsche Stiftung Welterbe wurde 2001 von den Hansestädten Wismar und Stralsund gegründet, um gefährdete und potentielle Welterbestätten finanziell und ideell zu unterstützen. Vor allem in finanzschwachen Staaten sollen mit Hilfe der Stiftung Projekte gefördert werden, die dazu beitragen, das kulturelle und natürliche Erbe der jeweiligen Region zu erhalten und zu schützen.

„Mit unserem Beitrag zum Stiftungskapital möchten  wir uns in die Arbeit der Stiftung einbringen und die Bereitschaft dokumentieren, gemeinsame Verantwortung für das Erbe der Menschheit zu übernehmen“, sagte Oberbürgermeisterin Gramkow. „Wir danken der Landeshauptstadt für die Zustiftung und freuen uns darüber, mit Schwerin nun einen weiteren Partner an unserer Seite zu wissen. Jede Unterstützung, sowohl finanziell als auch ideell, hilft uns, unsere Projektarbeit erfolgreich fortzuführen,“ so die Bürgermeister der beiden Hansestädte nach der Übergabe des symbolischen Schecks durch Schwerins Oberbürgermeisters in Wismar.
Die UNESCO empfiehlt, dass alle eingetragenen Welterbestätten entweder über Zustiftungen zum Kapital oder regelmäßigen Zuwendungen an der Arbeit der Stiftung teilnehmen sollten. Partner der Deutschen Stiftung  Welterbe sind die Deutsche UNESCO Kommission in Bonn, das Welterbezentrum der UNESCO in Paris und ICOMOS Internationale in Paris.

Welterbethema bestimmt auch Schwerins Kulturkalender

Mit zahlreichen Vorträgen, Konzerten und Diskussionsrunden wollen die Antragsteller der weiteren Popularisierung des Welterbeantrags und der wissenschaftlichen Forschung über das Residenzensemble Schwerin zusätzliche Impulse verleihen. So plant der Landtag am 13. April um 18.00 Uhr ein hochkarätig besetztes Schlossgespräch von Landtagspräsidentin Sylvia Bretschneider  mit Prof. Dr. Jörg Haspel, dem Präsidenten des Deutschen National Komitees der  ICOMOS, und Petra Hedorfer, der Vorstandsvorsitzenden der Deutschen Zentrale für Tourismus über das „Erlebnis Welterbe“ und den „Kulturtourismus in Welterbestätten“.

Anlässlich des Internationalen Tags des Welterbes am 5. Juni werden  Vereine und Institutionen der Landeshauptstadt mit verschiedenen Führungen und Vorträgen die Schwerinerinnen und Schweriner sowie ihre Gäste dazu einladen, das  Residenzensembles näher kennenzulernen.„Ich freue mich, dass das Welterbethema auch den Schweriner Kultur- und Gartensommer bestimmt. Das zeigt, welche Bereicherung die Verbindung von Kunst, Kultur und historischem Erbe für den Kulturtourismus und die Lebensqualität in unserer Stadt bedeutet“, so Oberbürgermeisterin Angelika Gramkow.
 
Vom 17. bis 19. Juni  feiert das Schlossfest die mehr als 150-jährige Geschichte des Schweriner Schlosses. Das glanzvolle Festwochenende führt vom Leben am Hofe bis in die Gegenwart des Schlosses als Sitz des Landtags von Mecklenburg-Vorpommern. Mit Einbruch der Dunkelheit wird am Freitag- und Samstagabend die faszinierende Lichtinszenierung „Son et Lumiere“ für Gänsehautmomente sorgen.

Mit Musikern aller Genres und aus aller Welt – darunter Matthias Schorn, die New York Gypsy All Stars, das Andromeda Mega Express Orchestra und die Mecklenburgische Staatskapelle – feiern die Festspiele Mecklenburg-Vorpommern und das Mecklenburgische Staatstheater Schwerin vom 1. bis 3. Juli ein dreitägiges Weltkulturfest. Unter dem Motto „Greetings to the Universe" rückt ein abwechslungsreiches Programm das Schweriner Residenzensemble – auf seinem Weg zum UNESCO-Welterbe – in den Mittelpunkt.

Am 13. und 14. Oktober schließlich wird sich die 2. Schweriner Welterbetagung wiederum einzelnen wissenschaftlichen Aspekten des Welterbeantrags widmen.


 

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