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Wie wichtig sind Sport und Bewegung für Schwerin? Stadt befragt 7.500 Bürgerinnen und Bürger für Sportentwicklungsplanung 12.04.2016

Die Landeshauptstadt Schwerin erarbeitet in Kooperation mit dem Institut für kommunale Sportentwicklungsplanung (INSPO) an der Fachhochschule für Sport und Management Potsdam der Europäischen Sportakademie Land Brandenburg einen Sportentwicklungsplan. Wichtige Anhaltspunkte für diese Planungen liefert eine Befragung der Schwerinerinnen und Schweriner, die im April 2016 beginnt.Bewegen Sie sich gern? Treiben Sie auch gern Sport? Wenn ja: Was schätzen Sie an dieser Art der Betätigung? Wo sehen Sie, speziell in unserer Stadt, noch Reserven? - Falls nein: Was hindert Sie daran, sich mehr und öfter körperlich zu betätigen? Oder welche Wünsche und Vorstellungen in Sachen Sport und Bewegung haben Sie? Diese und weitere Fragen sind Bestandteil des Fragebogens, der in den nächsten Tagen  an insgesamt 7.500 per Zufallsstichprobe ausgewählte Haushalte in der Landeshauptstadt Schwerin verschickt wird. Mithilfe dieser Befragung soll das Sportverhalten der Bürgerinnen und Bürger ermittelt werden. Ziel des Projektes ist es, Menschen zu einer aktiveren Lebensgestaltung zu bewegen und durch eine bedarfsorientierte Planung tragfähige Grundlagen für vielfältige sportliche Betätigungen in Schwerin zu schaffen. Der Sportentwicklungsplan dient hierfür als Steuerungsinstrument.

„Die künftige Planung muss sich an den konkreten Sportbedürfnissen  der Schwerinerinnen und Schweriner informieren, deshalb ist es zwingend, sie frühzeitig in den Planungsprozess einbeziehen. Ich bitte daher alle, die einen Fragebogen erhalten, diesen so umfassend wie möglich auszufüllen und kostenfrei zurückzusenden", so Schwerins Oberbürgermeisterin Angelika Gramkow. Die gesammelten Daten werden völlig anonym und streng vertraulich nur für den genannten Zweck erhoben und verwendet.

Auch Prof. Dr. Jürgen Rode vom Institut für kommunale Sportentwicklungsplanung betont, dass eine effektive Planung die Wünsche und Bedürfnisse der Menschen berücksichtigen müsse, schon allein um mögliche Fehlinvestitionen zu vermeiden. „Viele Menschen sind heutzutage sportlich aktiv, aber nicht mehr nur im Sportverein, sondern oftmals auch selbst organisiert beim Joggen oder Radfahren. Deshalb fragen wir im Bürgerfragebogen ganz konkret nach unterschiedlichen Sportformen, Anbietern und Sporträumen."

Ziel der Sportentwicklungsplanung ist es darüber hinaus, möglichst alle sport- und bewegungsrelevanten Institutionen ebenfalls in den Prozess zu integrieren. Der Fokus richtet sich dabei insbesondere auf die Schweriner Sportvereine, Schulen und Kindertagesstätten sowie kommerzielle Sport- und Bewegungsanbieter. Sie alle werden Mitte April 2016 parallel zur Bürgerbefragung im Rahmen einer Online-Befragung in den Planungsprozess einbezogen. In spezifischen Fragebögen werden sie gebeten, Stellung zu beziehen zu ihrer aktuellen Situation, zu Perspektiven, Potentialen und möglichen Problemen im Kontext ihrer sportlichen Entwicklung.Die Ergebnisse der empirischen Erhebungen sind die Basis für die im Anschluss stattfindende kooperative Planungsphase im Herbst 2016. Im Rahmen öffentlicher Workshops werden die wissenschaftlichen Ergebnisse den Experten aus der Fachverwaltung, den Vertreterinnen und Vertretern der Sportvereine, Schulen, Kindertagesstätten und kommerziellen Sport- und Bewegungsanbieter sowie interessierten Bürgerinnen und Bürgern vorgestellt und gemeinsam weiterentwickelt.

Hinweis:Für Rückfragen der Befragungsteilnehmer steht der Fachgruppenleiter für Sportgelegenheiten und -entwicklung der Landeshauptstadt Matthias Tillmann zur Verfügung: Telefon: (0385) 545-2042, E-Mail: mtillmann@schwerin.de

Bei Fragen an das Forschungsteam von Prof. Dr. Jürgen Rode wenden Sie sich bitte an Projektleiter Michael Barsuhn: Tel: 0175.9260120; E-Mail: barsuhn@inspo-sportentwicklungsplanung.de

 

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