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Hundezählung bildete wichtigen Arbeitsschwerpunkt des Ordnungsdienstes Geschwindigkeitsverstöße rückläufig / Seit Juli Blitzer wieder in eigener Regie 08.07.2016

Die Hundezählung in der Landeshauptstadt hat dem Kommunalen Ordnungsdienst im zurückliegenden Jahr eine Menge Arbeit beschert: Wie aus dem aktuellen Jahresbericht des Ordnungsdienstes hervorgeht haben die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter im Außendienst 2015 rund 18.300-mal an Schweriner Türen geklingelt oder Hundehalter auf der Straße kontrolliert, um nicht zur Hundesteuer angemeldete Vierbeiner zu erfassen. Bis Ende Mai 2016 waren es 8700 weitere Kontrollen. „Diese Kontrollen sind sehr zeitaufwändig und gehen teilweise zu Lasten anderer Aufgaben, zum Beispiel der Überwachung des ruhenden Verkehrs“, sagt die Leiterin des Fachdienstes Ordnung Gabriele Kaufmann.  
Bei seinen Kontrollen hat der Ordnungsdienst 157 nicht gemeldete Hunde entdeckt. Derzeit sind 3.724 Hunde in Schwerin gemeldet. Durch die seit einem Jahr laufende Hundezählung haben sich die städtischen Einnahmen aus der Hundesteuer um 61.832 Euro auf rund 361.832 Euro erhöht.Auch Fahrradstreifen des Ordnungsdienstes waren im Einsatz, um insbesondere die Einhaltung des Leinenzwangs rund um die Schweriner Seen zu überprüfen. Bei den 1750 Kontrollen wurden 16 Verstöße zur Anzeige gebracht.
 
Gegenüber dem Vorjahr jeweils verfünffacht haben sich 2015 die Abfallkontrollen des Ordnungsdienstes (auf 814) und die Baustellenkontrollen (auf 5042). Letztere sind seit Februar 2016 im Fachdienst Bauen und Denkmalpflege angesiedelt. Auch die Gewerbe- und Gaststättenkontrollen des Ordnungsdienstes haben sich verdreifacht (auf 109).

„Um das von der Stadtvertretung beschlossene Ordnungs- und Sicherheitskonzept umsetzen zu können, haben wir 2015 sieben vakante Stellen im Ordnungsdienst durch externe Einstellungen neu besetzt. Die vorliegende Bilanz zeigt, dass diese Entscheidung richtig war. Zumal unser Ordnungsdienst auch durch eine Vielzahl von Großveranstaltungen in der Landeshauptstadt stark in Anspruch genommen wurde und wird“, erklärt Oberbürgermeisterin Angelika Gramkow. Zurzeit arbeiten im KOD 26 Außendienstler, die in zwei Schichten täglich von 8 bis 21 Uhr  in der Stadt unterwegs sind.

Im wichtigen Bereich Verkehrsüberwachung zeichnet sich im laufenden Jahr ein deutlicher Rückgang bei den festgestellten Geschwindigkeitsüberschreitungen ab. Bis 31. Mai  2016 wurden an 130 mobilen und drei festen Standorten mehr als 3,2 Millionen Fahrzeuge gemessen und dabei 25.694 Verstöße festgestellt. „Die Kraftfahrer fahren disziplinierter und halten sich offenbar mehrheitlich an die vorgeschrieben Geschwindigkeiten. Viele sind aber auch einfach besser über die jeweiligen Standorte des mobilen Blitzers informiert“, konstatiert Gabriele Kaufmann.
 
Aber auch die Rotlichtverstöße an den beiden stationären Blitzern sind rückläufig, was sich positiv auf die Sicherheit im Straßenverkehr auswirkt. Wurden 2015 noch 6,4 Rotlichtsünder pro Messtag erwischt (insgesamt 2358), waren  es in diesem Jahr  noch  6,1 Verstöße pro Messtag. Ein weiteres Aufgabenfeld des KOD ist die Überwachung der Parkordnung. 2015 haben die KOD-Mitarbeiter in Schwerin mehr als 63.000 Parkverstöße geahndet (Vorjahr: 50.643).  Seit Jahresbeginn sind es 28.868.

Seit 1. Juli betreibt die Stadt die mobile Geschwindigkeitsüberwachung nicht mehr mit externen, sondern ausschließlich mit eigenen Kräften. „Geplant ist es, die Messdauer des mobilen Blitzers  spätestens ab September wieder von acht auf elf Stunden täglich zu erhöhen. Wir werden dann statt eines angemieteten Messfahrzeugs eine eigene Anlage einsetzen können, was deutlich billiger ist“, kündigt Gabriele Kaufmann an.
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