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Schweriner Bürgerstiftung fördert Theaterprojekt „Not?Fall!“ mit 2100 Euro 27.07.2016

Die Schweriner Bürgerstiftung fördert mit insgesamt 12400 Euro aus ihrem Jahresergebnis 2015 Vereine, die sich für die Jugend-, Familien-, Präventions- und Jugendsozialarbeit oder internationale Jugendbegegnungen einsetzen bzw. zur Völkerverständigung, zum Demokratieverständnis und zur Verbreitung des Toleranzgedankens beitragen.
 „Wir freuen uns sehr, dass wir heute das Theaterprojekt ,Not? Fall!‘ der Opferhilfe Schwerin mit einer Förderung in Höhe von 2100 Euro unterstützen können. Solche Projekte sind wichtig, weil sie die Opfer von Gewalt  in den Mittelpunkt stellen und nicht – wie das häufig in der Öffentlichkeit geschieht – die Täter. Außerdem glauben wir, dass die Theaterleute mit ihren unkonventionellen Auftritten an öffentlichen Orten auch Menschen erreichen werden, die sich ansonsten nicht für dieses Thema interessieren“, sagte der stellvertretende Vorstandsvorsitzende der Bürgerstiftung und Stadtpräsident Stephan Nolte heute bei der Übergabe eines symbolischen Schecks an die Opferhilfe.In den Genuss einer Förderung kommen auf Beschluss des Vorstandes der Bürgerstiftung noch sieben weitere Projekte, darunter das Projekt „Mein Körper gehört mir“ des Deutschen Kinderschutzbundes, ein Inklusionscamp für Jungen mit und ohne Migrationshintergrund der VSP gGmbH, das Projekt „Kinder und Eltern - gemeinsam stark machen“ des Internationalen Bundes oder das Fotoprojekt „fit for life“ der Caritas Westmecklenburg.

Im Rahmen des Theaterprojekts „Not? Fall!“ plant die Opferhilfe anlässlich ihres zehnjährigen Bestehens drei Aufführungen an öffentlichen Orten wie der Fußgängerzone auf dem Marienplatz. Ziel ist es, auch zufällige Passanten durch eingängige Konfliktszenarien für unterschiedliche Formen von Gewalt zu sensibilisieren und das Gespräch über Zivilcourage  und menschlichen Beistand in kritischen Situationen zu suchen. Gleichzeitig will diese Gemeinschaftsaktion der Schweriner Opferhilfe und des Prignitzer Theaters „Vogelfrei“ die wichtige Arbeit der Opferhilfe vorstellen und Opfern von Gewalt Mut machen, sich professionelle Hilfe zu holen.
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