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Kesap erweitert Standort in Schwerin - Im Industriepark Görries entsteht neue Halle mit Büro – Richtfest 26. August 26.08.2016

Die Kessel- und Apparatebau GmbH, kurz Kesap, investiert aktuell 2,8 Millionen Euro im Schweriner Gewerbegebiet Görries in eine Erweiterung ihrer Produktion. In Görries montieren aktuell 46 Mitarbeiter Warmwasser-Speicherladesysteme. Sie dienen der Legionellen-Prophylaxe in Kitas, Altenheimen, Kliniken und Schulen. „Mit unserem weiterentwickelten patentierten Speicherladesystem für die Trinkwassererwärmung sind wir Marktführer“, sagt Kesap-Geschäftsführer Dr. Stefan Trachsler.  Das Prinzip: Das Wasser wird überhitzt, damit die Legionellen absterben und danach mit nachströmendem Kaltwasser energieverlustfrei herabgekühlt und in der gewünschten Temperatur bereitgestellt.

Das Richtfest am heutigen Freitag (26. August) für seine 2100 Quadratmeter große Produktionshalle und ein 400 Quadratmeter großes, zweigeschossiges Bürogebäude feiert der Inhaber auch als Familienfest mit seinen Mitarbeitern. Denn er will sich in Schwerin als Arbeitgeber für Elektriker, Mechatroniker und Ingenieure bekannt machen. Sechs Neueinstellungen sind geplant. „Wir wollen weiter wachsen und bilden auch aus“, sagt Trachsler, der in der Fertigung aktuell 20 Fachkräfte beschäftigt, sechs im Engineering, fünf im Service, sechs in der Verwaltung und neun in Vertrieb und Angebotswesen. Sein Hauptaugenmerk in der Akquise liegt auf Fachplanern und Architekten.
In der Fertigung, wo ein Bestandsbau aus der Vorwendezeit nun um den Neubau ergänzt wird, konfektionieren die Mitarbeiter aus rund 2000 zugekauften Komponenten wie Behältern, Pumpen, Rohren, Ventilen, Dichtungen und Volumenstrommessstücken die kundenspezifischen Lösungen.

Das Landesförderinstitut Mecklenburg-Vorpommern bezuschusst das Projekt, das das Bauunternehmen Goldbeck schlüsselfertig errichtet, mit rund 600.000 Euro. Wirtschaftsdezernent Bernd Nottebaum würdigt beim Richtfest, dass Kesap den Wirtschaftsstandort stärkt: „Sowohl in der innovativen Produktentwicklung als auch in der Fertigung und im Servicebereich ist das Unternehmen in der Branche in der Region und auch überregional sehr anerkannt und zuverlässig.
Mit Produkten höchster Wirtschaftlichkeit, langjähriger Produktionserfahrung und hohen Qualitätsansprüchen wird hier ein wichtiges Kompetenzfeld sowohl für die Gebäudetechnik als auch in der Umwelttechnik mitgeprägt.“

Mit dem  Bauvorhaben wurde  im Mai begonnen. Bis Anfang Dezember soll das Gebäude bezugsfertig sein, so der Rostocker Goldbeck-Geschäftsstellenleiter Volker Huber.
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