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Noch mehr Wasser für Bäume und Büsche - SDS und WAG starten zusätzliche Bewässerungsaktion für öffentliches Grün 10.08.2018

 © SDS/Barbara Arndt

Die anhaltende Hitze setzt auch dem öffentlichen Grün mächtig zu. Um weitere Bäume, Sträucher und Stauden vor Trockenschäden zu schützen, werden jetzt an ausgewählten Standorten zusätzliche Grünflächen bewässert. Der Eigenbetrieb SDS – Stadtwirtschaftliche Dienstleistungen Schwerin und der Wasserversorger WAG leisten in einer gemeinsamen Aktion einen wichtigen Beitrag, um die grüne Lunge und damit auch die Attraktivität der Lebenshauptstadt Schwerin zu bewahren.
„Wasser marsch" heißt es seit Mittwochmorgen auf weiteren öffentlichen Grünflächen. In der Zeit von 7 bis 10 Uhr bewässert WAG-Mitarbeiter Marcel Müller am Mühlenscharrn und im Küchengarten Bäume, Sträuchern Stauden und Blumen. Zehn Kubikmeter Wasser werden dabei pro Einsatztag aus einem Saug-Spülwagen auf die Beet- und Grünflächen gebracht – in der andauernden Urlaubszeit zusätzlich zu den eigentlichen Tätigkeiten.
„Wir bewässern die öffentlichen Grünanlagen bereits seit Mai mit hoher Intensität und erheblichem personellen Aufwand. Bislang wurden 1.135 Kubikmeter Oberflächenwasser und damit doppelt so viel wie in durchschnittlichen Jahren eingesetzt. Hinzu kommen 1.340 Kubikmeter Trinkwasser, die insbesondere auf den Sportplätzen verregnet wurden. Auch das ist ein deutlicher Anstieg – um 25 Prozent", sagt SDS-Werkleiterin Ilka Wilczek. „Unsere Kapazitäten konnten nicht mehr gesteigert werden. Da kam das Angebot des Wasserversorgers WAG gerade recht, weitere Unterstützung zu geben. Wir haben uns für unterstützende Maßnahmen entschieden, um vor allem relativ junge Anpflanzungen im Wohngebiet Mühlenscharrn und attraktive Grünanlagen wie den Küchengarten gut über die extreme Trockenperiode zu bringen. Ein Dankeschön geht an die WAG, die nicht nur das Wasser zur Verfügung stellt, sondern uns auch technisch und personell zur Seite steht", sagt SDS-Werkleiterin Ilka Wilczek. In bestimmten zeitlichen Abständen wird Wasser ausgebracht, um die Aufnahmefähigkeit des Bodens nach der großen Trockenheit zu erhöhen. „Verschiedene Düsen wurden dafür ausprobiert, um das Wasser wie einen sanften Regen bei den Pflanzen ankommen zu lassen", erklärt German Knaak, Sachgebietsleiter Baum- und Waldbewirtschaftung beim Eigenbetrieb SDS. Auch in anderen Stadtteilen, wie beispielsweise in Neumühle oder Ostorf, werden junge Bäume mit dem lebensnotwendigen Wasser versorgt. „Dort sind mobile rund 40 Tröpfchenbewässerungssysteme im Einsatz. Dieses Verfahren hilft uns seit zwei Jahren insbesondere an schwierigen Standorten wie Hanglagen, ohne das zusätzliche Anlegen von Gießmulden, Wasser durch langsames Eindringen an den Wurzelbereich zu bringen", so German Knaak.
Alle Einwohnerinnen und Einwohner können in ihrem Umfeld mit dazu beitragen, das Grün der Landeshauptstadt zu schützen. „Empfehlenswert ist das langsame Wässern in den Morgen- oder Abendstunden, um eine zu große Verdunstung zu verhindern", raten die Fachleute vom SDS.

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