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Corona-Krisenstab der Landeshauptstadt wieder einberufen - Weitere sieben Kontaktpersonen in Schwerin infiziert – insgesamt 110 24.07.2020

 © Fotolia/angellodeco

Im Umfeld der festgestellten Erkrankungshäufungen in der Landeshauptstadt Schwerin wurden weitere Kontaktpersonen positiv getestet. Mit den sieben neuen Infektionen steigt die Zahl der Covid19-Infektionen in der Landeshauptstadt auf 110. 91 Personen sind bereits wieder genesen.

Ein weiterer Fall kommt zu dem Geschehen hinzu, in dem auch ein Mitarbeiter der Helios Kliniken Schwerin gestern positiv getestet worden war. Dieser Fall gehört zum privaten Umfeld. (1 Fall am Freitag, 1 Fall am Donnerstag, 2 Fälle am Mittwoch). Auch bei den Umgebungsuntersuchungen und damit verbundenen Tests zu der bereits am Dienstag gemeldeten Infektion in Schwerin haben sich fünf weitere Fälle bestätigt. Nachdem alle bisher gemeldeten Infizierten aus dem familiären Umfeld stammten, gehören die aktuellen Fälle zum beruflichen Umfeld des Schweriners. Die erforderlichen Maßnahmen wurden vom Schweriner Gesundheitsamt ergriffen. Weitere Kontaktpersonen wurden getestet und häusliche Quarantäne angeordnet. (5 Fälle am Freitag, 7 Fälle am Donnerstag, 1 Fall am Dienstag)

Außerdem gibt es eine weitere Infektion, die jedoch nicht mit den beiden anderen Erkrankungshäufungen in Bezug steht.

Oberbürgermeister Rico Badenschier hat aufgrund der Häufungen neuer Infektionen am Freitag den Corona-Krisenstab der Landeshauptstadt wieder einberufen. „Die aktuelle Entwicklung zeigt, wie schnell sich die unsichtbare Gefahr wieder ausbreiten kann. Es kommt jetzt erneut auf jeden einzelnen an, damit wir die Krankheitshäufungen in den Griff bekommen, neue Ausbrüche vermeiden und die erreichten Lockerungen aufrechterhalten können“, sagte Oberbürgermeister Badenschier, der den Corona-Krisenstab leitet. Sein Appell an die Schwerinerinnen und Schweriner, an Touristen und Reiserückkehrer: „Bewahren Sie weiter Abstand. Tragen Sie Mund-Nasen-Bedeckung. Beachten Sie die Hygieneregeln. Und: Begeben Sie sich als Urlaubsrückkehrer aus einem Risikogebiet freiwillig in häusliche Isolation, um andere Menschen nicht zu gefährden.“

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