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Zukunftspapier für den ÖPNV in Westmecklenburg unterzeichnet 20.04.2018

Schwerins Oberbürgermeister Rico Badenschier, Landrätin Kerstin Weiss, Verkehrsminister Christian Pegel und Landrat Rolf Christiansen (v.l.) bei der Unterzeichnung der Kooperationsvereinbarung © Landeshauptstadt Schwerin / Michaela Christen

Das Land Mecklenburg-Vorpommern, die Landeshauptstadt Schwerin und die Landkreise Nordwestmecklenburg und Ludwigslust-Parchim wollen ihre Zusammenarbeit im Bereich des Öffentlichen Personennahverkehrs (ÖPNV) sowie im Schienenpersonennahverkehr (SPNV) intensivieren und optimieren. Zu diesem Zweck haben Landesverkehrsminister Christian Pegel, Nordwestmecklenburgs Landrätin Kerstin Weiss, ihr Amtskollege in Ludwigslust-Parchim Rolf Christiansen und Schwerins Oberbürgermeister Rico Badenschier eine Kooperationsvereinbarung unterzeichnet.

„Unser aller Ziel ist ein noch besseres, ein noch stärker an der Nachfrage der Kunden orientiertes Angebot bei Bussen und Bahnen für Westmecklenburg. Diese Region umfasst mit den beiden Landkreisen und der Landeshauptstadt drei Aufgabenträger für den ÖPNV. Mit dem Land, das für den SPNV zuständig ist, sind es vier. Um das Angebot über Stadt- und Landkreisgrenzen hinaus zu optimieren, müssen alle vier Hand in Hand gehen. Diese engere Zusammenarbeit haben wir heute mit unserer Unterschrift unter dieser Kooperationsvereinbarung schriftlich besiegelt“, sagte Christian Pegel, Minister für Energie, Infrastruktur und Digitalisierung des Landes. 

„Unsere Fahrgäste, vor allem die Pendler, machen ja nicht an Landkreis- oder Stadtgrenzen Halt. In ihrem Sinne streben wir eine stärkere Harmonisierung an, zum Beispiel bei der Fortschreibung des Regionalen Nahverkehrsplans Westmecklenburg“, fügte Landrat Rolf Christiansen hinzu. Und seine Kollegin Kerstin Weiss ergänzte: „Uns alle eint das Ziel, Hürden für die Fahrgäste zu reduzieren und die Qualität des Angebots von Bus und Bahn weiter zu steigern. Zudem soll die Gründung eines Verkehrsverbunds für die Region diskutiert werden.“ Voraussetzung dafür ist ein positives Ergebnis einer noch einzuholenden gutachterlichen Einschätzung zu einem solchen Verbund. „Unsere Verkehrsunternehmen werden selbstverständlich an den Entscheidungen beteiligt“, kündigte Kerstin Weiss an.

Zu den wichtigsten geplanten gemeinsamen Maßnahmen der Kooperationsvereinbarung  gehören insbesondere die Abstimmung der Verkehrsleistungen und des Verkehrsangebots und tarifliche Kooperationen. „Unser Ziel  ist ganz klar ein gemeinsamer Tarif für Westmecklenburg, weil wir mehr Fahrgäste für die öffentlichen Verkehrsmittel gewinnen wollen. Dazu werden wir die Verkehrsplanung enger aufeinander abstimmen. Im Mittelpunkt steht dabei ein attraktives Angebot für die Bürgerinnen und Bürger der Landeshauptstadt und der Landkreise mit optimalen Anschlüssen und Umsteigepunkten sowie einer einheitlichen Fahrplan- und Preisauskunft und  Fahrgastinformation in Echtzeit“, so Schwerins Oberbürgermeister Rico Badenschier.

Auf Grundlage des Kooperationspapiers werden sich die Fachvertreter der Aufgabenträger nun über die konkreten nächsten Schritte beraten und einen Zeitplan erarbeiten.

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