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Hochwasserschutz für Margaretenhof und Friedrichsthal verbessert - Neues Schöpfwerk am Koppelgraben übergeben 19.09.2019

Blick auf das Schöpfwerk während des Baus. © Landeshauptstadt Schwerin

Wenn Rohrleitungen bei starken Regenfällen nicht mehr genügend Oberflächenwasser aufnehmen können, dann gibt es Probleme. Das hat sich jüngst in der Schweriner Innenstadt gezeigt. Solche Probleme können auch am Stadtrand auftreten, weil Entwässerungsgräben in der Vergangenheit vielfach verrohrt wurden, was ihre Kapazität bei Starkregen enorm verringert. Mit dem Koppelgraben in Lankow haben die Landeshauptstadt Schwerin, das Staatliche Amt für Landwirtschaft und Umwelt und der Wasser- und Bodenverband „Schweriner See/Obere Sude“ jetzt einen neuralgischen Punkt entschärft, um den Hochwasserschutz im Nordwesten Schwerins zu verbessern. 

Am Donnerstag wurde ein komplett erneuertes Schöpfwerk am Koppelgraben in Lankow im Beisein des Schweriner Bau- und Umweltdezernenten Bernd Nottebaum  seiner Bestimmung übergeben: „Über das Schöpfwerk wird das Regenwasser des gesamten Margaretenhof-Komplexes, von großen Teilen des Stadtteils Friedrichsthal sowie einer Vielzahl von Kleingärten abgeleitet. Die Erneuerung des Schöpfwerkes leistet somit einen wichtigen Beitrag zum Hochwasserschutz im Stadtgebiet“, so Bernd Nottebaum bei der Übergabe.  Nicht nur in ein neues Schöpfwerk wurde investiert. Auch die Verrohrung des Koppelgrabens wurde auf 467 Metern Länge zurückgebaut. Damit kann der offene Graben künftig mehr Wasser aufnehmen.

„Mit dieser naturnahen Gestaltung gehen Hochwasserschutz und Naturschutz  in diesem Abschnitt Hand in Hand“, würdigt Bernd Nottebaum die rund 500.000 Euro teure Baumaßnahme. Sie wurde zu 80 Prozent durch Gelder aus dem Europäischen Landwirtschaftsfonds für die Entwicklung des ländlichen Raumes (ELER) und aus Mitteln des Ministeriums für Landwirtschaft und Umwelt M-V ermöglicht.

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