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Vorwärts-Quartier wird als „Nationales Projekt des Städtebaus“ gefördert 29.06.2020

 © Landeshauptstadt Schwerin / Michaela Christen

Das Bundesinnenministerium stellt im Rahmen des Bundesprogrammes „Nationales Projekt des Städtebaus“ knapp 5 Mio. Euro für die Schaffung eines Wohnquartiers auf dem vormaligen Betriebsgelände des volkseigenen Kraftfahrzeuginstandsetzungswerks (KIW) „Vorwärts“ in der Schweriner Weststadt zur Verfügung. Mit diesem Programm zeichnet der Bund Projekte besonderer nationaler bzw. internationaler Wahrnehmbarkeit, mit sehr hoher fachlicher Qualität, mit überdurchschnittlichem Investitionsvolumen oder mit hohem Innovationspotenzial aus. 

Darüber informiert der SPD-Bundestagsabgeordnete Frank Junge, der sich nach regelmäßiger Rücksprache mit den Projektverantwortlichen und dem Schweriner Oberbürgermeister Rico Badenschier für dieses Projekt stark gemacht hat. „Das neue Wohnviertel wird ein ökologisches und kulturelles Vorzeigeprojekt, das Industrie- und Wohnkultur auf attraktive Weise mit zeitgenössischer Kunst verbindet. Ich bedanke mich bei allen, die sich dafür engagieren.“

Das Vorwärts-Quartier ist als Bindeglied zwischen der bestehenden Wohnbebauung südwestlich des Mittelwegs und dem geplanten Wohngebiet am ehemaligen Güterbahnhof im Nordosten konzipiert. Ausgangspunkt der geplanten Wohngebietsentwicklung ist der sogenannte Quartierseingang. Er umfasst das ehemalige Verwaltungsgebäude am südlichen Grundstücksrand, das angrenzende bogenförmige Garagengebäude sowie die vorgelagerte gepflasterte Freifläche. Mit diesem Grundansatz wurde das Projekt für das Auswahlverfahren für „Nationales Projekt des Städtebaus“ eingereicht.

Eine in Gründung befindliche Stiftung „Schaudepot Schwerin“ möchte den Eingangsbereich Schaudepot für moderne und zeitgenössische Kunst nutzen. Initiatorin des Schaudepots ist die frühere Direktorin des Staatlichen Museums Schwerin Prof. Kornelia von Berswordt-Wallrabe. Das Schaudepot mit Werken bedeutender Künstlerinnen und Künstler (von Beuys über Serra bis hin zu Rückriem) verbindet die bauliche Sanierung des Eingangsbereichs mit einer attraktiven Nutzung, die sowohl der städtebaulichen Entwicklung einen enormen Impuls geben, als auch einen neuen Ort von Kunst und Kultur etablieren wird.

Die Stadt unterstützt die Idee, auf dem Vorwärts-Gelände ein Schaudepot für zeitgenössische Kunst einzurichten. „Wir haben uns natürlich dazu auch mit der Schelfbauhütte abgestimmt, die das Gelände gemeinsam mit der Landeshauptstadt im Rahmen einer Anhandgabe zu einem ökologischen Wohngebiet entwickelt“, so Baudezernent Bernd Nottebaum

 

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