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Einbürgerungsfeier im Rathaus - Willkommen für neue Staatsbürgerinnen und Staatsbürger in Schwerin 17.06.2019

Einbürgerungsfeier im Rathaus © Landeshauptstadt Schwerin/Jacqueline Saß

Sie stammen aus 26 Staaten und leben oft schon viele Jahre in Deutschland: Im  zurückliegenden Jahr sind 66 Schwerinerinnen und Schweriner deutsche Staatsbürgerinnen und Staatsbürger geworden. Viele von ihnen waren gemeinsam mit ihren Angehörigen am 17. Juni der Einladung  von Oberbürgermeister Rico Badenschier gefolgt, der sie bei einer Einbürgerungsfeier im Demmlersaal des Rathauses willkommen hieß.

Unter den im zurückliegenden Jahr Eingebürgerten waren 35 Männer und 31 Frauen. Der Älteste ist 79 Jahre alt und stammt aus der Ukraine, die Jüngste wird im Oktober ein Jahr alt und wurde als britisch-irakische Staatsbürgerin in Schwerin geboren.

Die Herkunftsländer sind teilweise exotisch: Das Größte ist die Russische Föderation, die Kleinsten sind Bosnien und Herzegowina und Armenien.  Am weitesten entfernt sind Indonesien und Brasilien, am dichtesten ist Polen. Außerdem kommen die eingebürgerten Schwerinerinnen und Schweriner aus Bulgarien, der Ukraine, Usbekistan, dem Irak, der Türkei, Syrien, Algerien, der Slowakei, Kuba , Rumänien, Ägypten, Österreich, Vietnam, Großbritannien, Pakistan, Kasachstan, Italien, der Republik Kosovo, Afghanistan und der Republik Moldau.

„Die Entscheidung für die deutsche Staatsbürgerschaft ist ein Zeichen gelingender Integration und ein Bekenntnis zu unseren Werten. Wir sind stolz, dass Sie zu uns gehören. Jetzt können Sie noch mehr mitgestalten, z. B. auf allen Ebenen wählen und sich wählen lassen“, so Oberbürgermeister Rico Badenschier.

Zur guten Tradition der Einbürgerungsfeier in Schwerin zählt es, dass Menschen aus dem Kreise der neu Eingebürgerten ihre persönliche Geschichte erzählen. In diesem Jahr berichtet der gebürtige Bulgare Smail Orhan Shaban, wie er sein Leben in Deutschland bisher erlebte.

Stadtpräsident Nolte, Oberbürgermeister Badenschier und die Leiterin des Bürgerservice Christina Kreth  beglückwünschten die eingebürgerten Schwerinerinnen und Schweriner mit einer Urkunde und einem kleinen Willkommensgruß. Für die musikalische Umrahmung sorgte das Ensemble KONcondoi vom Schweriner Konservatorium.

Hintergrund:

Um die deutsche Staatsbürgerschaft zu erlangen, zählt nicht nur der Wille allein. Die wichtigste Voraussetzung dafür ist, dass diejenige oder derjenige im Regelfall einen  achtjährigen Aufenthalt in der Bundesrepublik vorweisen kann.  In bestimmten Fällen – etwa besonderen Integrationsleistungen oder der Eheschließung bzw. Lebenspartnerschaft mit einem Deutschen  –  ist eine verkürzte Wartezeit möglich. In jedem Fall muss aber der Einbürgerungstest bestanden und Sprachkenntnisse durch eine Prüfung nachgewiesen werden.  Darüber hinaus dürfen die Antragsteller nicht vorbestraft sein. Weiterhin wird vorausgesetzt, dass die Menschen ihren Lebensunterhalt in Deutschland selbst bestreiten. Ferner müssen die Männer und Frauen bereit sein, ihre bisherige Staatsbürgerschaft abzugeben und die demokratische Rechtsordnung der Bundesrepublik anzuerkennen.

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