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Schweizer Medizintechnikhersteller Ypsomed eröffnet neues Werk im Industriepark 23.08.2019

Das neue Produktionswerk des Schweizer Medizintechnikunternehmens Ypsomed AG im Industriepark Schwerin. © Landeshauptstadt Schwerin/Kathrin Hoffmann

Nach knapp zweijähriger Bauzeit wurde am 22. August 2019 im Beisein von Bundesgesundheitsminister Jens Spahn, Ministerpräsidentin Manuela Schwesig, Wirtschaftsminister Harry Glawe und Oberbürgermeister Dr. Rico Badenschier sowie weiteren Vertretern aus Wirtschaft, Politik und Verwaltung das neue Produktionswerk des Schweizer Medizintechnikunternehmens Ypsomed AG im Industriepark Schwerin eröffnet.

Am Standort Schwerin werden Komponenten für Pens, Autoinjektoren und Pumpensysteme vor allem für Diabetiker hergestellt und montiert. Die Ypsomed AG ist ein innovatives, weltweit agierendes Unternehmen. 150 neue Arbeitsplätze werden in Schwerin insgesamt entstehen. Das Gesamtinvestitionsvolumen der Ypsomed AG in Schwerin beträgt 81,1 Millionen Euro. Das Wirtschaftsministerium unterstützt das Errichtungsvorhaben mit einem Investitionszuschuss in Höhe von 9,75 Millionen Euro aus Mitteln der Gemeinschaftsaufgabe „Verbesserung der regionalen Wirtschaftsstruktur“ (GRW). 10 Mio. Infusionssets sollen ab 2020 jährlich produziert werden.

Das neue Produktions- und Verwaltungsgebäude hat eine Brutto-Grundfläche von rund 19.000 Quadratmetern. Gebäudebestandteile sind eine eingeschossige Produktionsfläche inklusive Reinraum, Lagerflächen, Werkzeuglager, ein zweigeschossiger Verwaltungsbereich mit Büros, Sitzungsräumen und Auditorium, Kantine, Technik- und Sanitärräumen. Weitere Investitionen betreffen die Außenanlagen mit Parkplätzen und Laderampen. Die Produktion ist nun mit rund 30 Mitarbeitern angelaufen. Die Zahl der Mitarbeiter wird mit den weiteren Ausbaustufen weiter steigen. Schwerin konnte sich gegen 22 Mitbewerber aus Deutschland, Tschechien und China durchsetzen. Der Standort Industriepark Schwerin konnte mit genügend Fläche auch für weitere Entwicklungen, dem Potential an gut ausgebildeten Fachkräften und auch mit weichen Standortfaktoren wie dem guten Wohnstandort und den Freizeitmöglichkeiten punkten.

Die Baufeldfreimachung für das 10 Hektar große Areal im Industriepark Schwerin wurde durch die Landeshauptstadt Schwerin mit Fördermitteln der EU und des Landes MV zur "Förderung des Ausbaus der wirtschaftsnahmen Infrastruktur mit Mitteln aus dem Europäischen Fonds für regionale Entwicklung (EFRE)" realisiert.

Die Ypsomed entwickelt und produziert Injektions- und Infusionssysteme für die Selbstmedikation von Diabetes und anderen chronischen Krankheiten. Sie hat ihren Hauptsitz in Burgdorf (Schweiz) und beschäftigt weltweit rund 1.600 Menschen.

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