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Schwerin bringt Konzept für E-Mobilität auf den Weg - Planungsgesellschaft ISME erarbeitet maßgeschneiderte Lösung 18.09.2019

 © Pixabay

Die 2015 von der Stadtvertretung beschlossene  Erarbeitung einer Elektromobilitätsstrategie für die Landeshauptstadt Schwerin geht jetzt in die heiße Phase: Das Institut Stadt Mobilität Energie GmbH aus Erfurt (ISME) wird gemeinsam mit der Stadtverwaltung und den kommunalen Unternehmen maßgeschneiderte Konzepte für die nachhaltige Mobilitäts- und Stadtplanung im Rahmen einer  E-Mobilitätsstrategie erarbeiten.

Bei einer Auftaktveranstaltung im Demmlersaal des Rathauses wird Professor Wolfgang Rid am 24. September 2019 ab 13.30 Uhr die vier Konzept-Bausteine für das E-Mobilitätskonzept erläutern. Sie sollen in Arbeitsgruppen und Workshops weiter bearbeitet werden. Grundlage ist eine bedarfsgerechte und zukunftsweisende Ladeinfrastruktur für das Stadtgebiet. Betrachtet werden soll hier ein Zeithorizont von 15 Jahren. Im zweiten Teilkonzept wird die Einführung eines E-Car-Sharing- sowie eines Bike-Sharing-Angebotes analysiert. Außerdem geht es um neue Mobilitätsangebote in Quartieren. Sie sollen an zwei beispielhaften Wohnquartieren betrachtet werden. Das vierte Teilkonzept beinhaltet die Entwicklung von Maßnahmen zur Kommunikation und der Visualisierung der Elektromobilität.

„Elektromobilität ist ein wichtiger Baustein moderner Transportsysteme, muss aber eingebettet sein in ein Gesamtkonzept zur Verbesserung des Mobilitätsangebotes. Dazu muss auch immer ein intensiver Dialog mit den Bürgern geführt werden.“ – so Prof. Dr. Rid.

Die Beratungs- und Planungsgesellschaft ISME (Erfurt/Stuttgart) hat sich 2016 aus einer Forschungsgruppe am Städtebau-Institut der Universität Stuttgart sowie der Fachhochschule Erfurt gegründet. Die Mitarbeiter beschäftigen sich seit annähernd 10 Jahren in Forschungs- und Umsetzungskonzepten mit Themen der Elektromobilität und der nachhaltigen Mobilität. Im Förderprogramm „Elektromobilität vor Ort“ ist das ISME mit der Begleitforschung betraut und  überprüft derzeit die 128 bewilligten Elektromobilitätskonzepte anderer Städte auf ihre Wirksamkeit.

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