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24 Neuinfektionen am Mittwoch gemeldet / Oberbürgermeister schlägt Erleichterungen für Geimpfte vor 07.04.2021

Der 7-Tage-Inzidenzwert in der Landeshauptstadt ist am Mittwoch wieder leicht auf 79,5 Fälle je 100.000 Einwohner gestiegen. Es wurden insgesamt 24 Neuinfektionen registriert. Die Hälfte waren Fälle, die von Hausärzten gemeldet wurden, die symptomatische Patienten behandelt und getestet haben. Hinzu kommen 9 Kontaktpersonen, die sich bereits in der Quarantäne befanden. In der Helios Klinik wurde ein weiterer Mitarbeiter positiv getestet. Eine weitere Einzelinfektion trat bei einem Mitarbeiter der Dreescher Werkstätten auf, der jedoch nur einen Kontakt im beruflichen Umfeld hatte. Aktuell gibt es in der Landeshauptstadt 384 aktive Infektionen (absolut 2093). 1616 Frauen und Männer gelten als genesen. In der Klinik werden aktuell 14 erkrankte Schwerinerinnen und Schweriner behandelt. Leider ist auch ein weiterer Todesfall zu beklagen.

Sondersitzung des Hauptausschuss zu Modellprojekt „Impfen als Weg in die Normalität“

Am Freitag wird der Hauptausschuss der Stadtvertretung in einer Sondersitzung über das Modellprojekt „Impfen als Weg in die Normalität“ beraten: „Wir wollen mit diesem Modellprojekt keine zusätzlichen Öffnungsschritte in Kultur und Einzelhandel erproben, die ohnehin von den steigenden Infektionszahlen einholt werden können“, erläutert Oberbürgermeister Rico Badenschier den Vorschlag der Stadtverwaltung. Es geht bei dem Schweriner Modellprojekt vielmehr um realistische Erleichterungen für jene Schwerinerinnen und Schweriner, die inzwischen mindestens einmal geimpft sind und von denen daher ein wesentlich geringeres Infektionsrisiko ausgeht: „Wir reden hier von einem immer größer werdenden Teil der Bevölkerung, dem wir relativ gefahrlos Erleichterungen im Umgang mit Corona verschaffen können und sollten. Diese Erleichterungen können indirekt auch unserem Einzelhandel und den Kultureinrichtungen zugutekommen, wenn wir für geimpfte Personen z.B. die zusätzliche Hürde von Selbsttests aussetzen würden“, sagt Badenschier. Derzeit haben 16 Prozent der Schweriner Bevölkerung mindestens eine Impfung erhalten.  Allein in dieser Woche sind in Schwerin bereits mehr als 3300 weitere Impfungen terminiert.

Angesichts der bestehenden Corona-Maßnahmen sind für die öffentliche Beratung des Hauptausschusses keine Besucher*innen zugelassen. Interessierte Bürger*innen können die Sitzung im Livestream unter www.schwerin.de/live-uebertragungen verfolgen.

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