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Den Opfern des Nationalsozialismus gedenken - Zeitzeugengespräche und Musik mit Eva Fox-Gál im „Campus am Turm“ 21.01.2020

Eva Fox-Gál © Eva Fox-Gál

Anlässlich des Gedenktages für die Opfer des Nationalsozialismus findet am 24. Januar 2020 um 11.45 Uhr im „Campus am Turm“ ein Zeitzeugengespräch mit Musik statt.

Unter dem Titel „Hans Gál - Immer wieder anfangen müssen“ wird Eva Fox-Gál über ihren Vater, Hans Gál (1890-1987) berichten. Während seiner erfolgreichen Zeit als hoch geschätzter Direktor des Mainzer Konservatoriums wurden die Opern und Musikwerke dieses Komponisten überall in Deutschland  aufgeführt. Nach seiner rassisch motivierten Entlassung aus dieser Stellung unmittelbar nach der Machtergreifung der Nazis musste Hans Gál mit seiner Familie über Österreich nach England fliehen und baute sich nach dem Krieg eine neue Existenz in Edinburgh auf.  Im Zeitzeugengespräch mit der in York (England) lebenden Tochter Eva Fox- Gál  werden auch ausgewählte Musikwerke des Komponisten Gál für Streicher und Klavierduo erklingen.

Die ausführenden Künstlerinnen Laura-Marlene Gick (Violoncello) und Nora Markowski-Block (Violine) sind ehemalige Studierende der HMT Rostock, die sich bereits während ihrer Studienzeit mit der Aufführung verfemter Komponistinnen und Komponisten beschäftigt haben. Heute zählen die Werke von Hans Gál zu ihrem Konzertrepertoire als „Duo Aperetìf“. Unterstützt werden sie durch die Schweriner Bratschistin Maria Schöne. Zu den berühmtesten Kompositionen Gáls gehören die „Serbischen Weisen“ aus dem Jahr 1917. Eine Auswahl wird durch das Klavierduo Friederike Haufe und Volker Ahmels interpretiert, die sich mit der Aufführung verfemter Kompositionen international einen hervorragenden Ruf erworben haben.

Interessierte sind herzlich eingeladen. Das vollständige Programm finden Sie unter www.vhs-schwerin.de. Um vorherige Anmeldung per E-Mail unter kas-mv@kas.de wird gebeten.

Veranstalter sind das Konservatorium und die Volkshochschule in Zusammenarbeit mit der Konrad-Adenauer-Stiftung M-V.

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