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Weitere Zusammenarbeit besiegelt Landeshauptstadt und Landkreis starten Modellprojekt im Personalwesen 01.02.2012

Die Landeshauptstadt Schwerin und der Landkreis Ludwigslust-Parchim wollen zukünftig noch enger zusammenarbeiten. Was bei der  Kataster- und Vermessungsbehörde sowie bei der Kfz-Zulassung bereits  gut funktioniert, soll nun auch auf das Personalwesen ausgeweitet werden.Um hier Synergien zu nutzen, setzen  Landeshauptstadt und Landkreis auch  auf die Erfahrungen des kommunalen  IT-Dienstleisters SIS - Schweriner IT- und Servicegesellschaft mbH (SIS).

Oberbürgermeisterin Angelika Gramkow und Landrat  Rolf Christiansen unterzeichneten hierzu eine  Absichtserklärung zur interkommunalen Zusammenarbeit. Ziel ist es, die  Prozesse im Personalwesen zu optimieren. So sollen die Voraussetzungen  für ein gemeinsames zukunftsorientiertes, leistungsfähiges Personalwesen  geprüft werden. Langfristiges Ziel dabei ist, sämtliche Arbeitsabläufe von der Ausschreibung einer Stelle bis hin zur Einstellung der Mitarbeiter zu überprüfen und gegebenenfalls zu bündeln.

Erste Schwerpunkte werden dabei die Bezügerechnung, die Aufgaben der Familienkasse aber auch der Themenkomplex  der digitalen Archivierung sein.  Die Landeshauptstadt zieht bei der Umsetzung dieser Aufgabe die  SIS hinzu. „Wir haben in der Prozessoptimierung bereits sehr gute  Erfahrungen mit der SIS gemacht. Dieses Know-how wollen wir auch in  die Kooperation mit dem Landkreis einbringen”, so Oberbürgermeisterin  Angelika Gramkow.
 
Landrat Rolf Christiansen ist von dem Vorhaben ebenfalls überzeugt:  „Wir arbeiten mit der Landeshauptstadt bereits in verschiedenen  Aufgabenfelder erfolgreich zusammen, so zum Beispiel bei der Kfz-Zulassung, der Leitstelle und dem Kataster- und Vermessungswesen.
 
Deshalb kann ich mir gut vorstellen, dass wir auch im Personalbereich gute Effekte erzielen können.”

Das gemeinsame Vorhaben der Landeshauptstadt und des Landkreises Ludwigslust-Parchim hat Modellcharakter Es soll helfen, trotz  Kostendruckes in der öffentlichen Verwaltung und des sich abzeichnenden Fachkräftemangels langfristig attraktive Arbeitsplätze an den Raum Westmecklenburg zu binden. Stadt und Landkreis sind offen dafür, weitere Partner mit in das Projekt einzubinden.  „Sobald wir konkrete Arbeitsstände erreicht haben, werden wir unsere Partner im Städte- und Gemeindetag und im Landkreistag einladen, sich ebenfalls zu beteiligen“,  so Angelika Gramkow und Rolf Christiansen.  SIS-Geschäftsführer Matthias Effenberger freut sich auf  die neue Herausforderung. „Nachdem wir in den Jahren bis 2010 primär für die  Landeshauptstadt Schwerin, ihre Unternehmen und Beteiligungen tätig waren, konnten wir seitdem einige interessante Projekte, zum Beispiel gemeinsam mit der Hansestadt Rostock, auf den Weg bringen.“
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