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Knapp 12 Millionen Euro sollen investiert werden Neubau für Goethegymnasium in Vorbereitung 21.02.2012

Die Unterrichtsbedingungen am Goethe-Gymnasium Schwerin sollen sich grundlegend verbessern. Die Verwaltung schlägt der Stadtvertretung einen Ergänzungsneubau für das Gymnasium vor. Knapp 12 Millionen Euro sollen in die beliebte Schule mit Schwerpunkt Musikausbildung investiert werden. Diese Summe wurde in den Haushalt der Landeshauptstadt aufgenommen. Eine entsprechende Beschlussvorlage wird am Dienstagabend (21.02.2012) in den Hauptausschuss zur Beratung eingebracht.

In Zukunft soll der Unterricht nicht mehr in mehreren auf dem Schulgrundstück verteilten Gebäuden stattfinden. Ziel ist es, für die alten Plattenbauten einen Neubau mit Unterrichtsräumen, Bibliothek und Cafeteria zu errichten und diesen an den Altbau mit den bereits erneuerten naturwissenschaftlichen Räumen anzubinden. „Eine Investition in die Bildungslandschaft ist immer eine gute Investition in unsere Zukunft. Auch die stabil hohen Schülerzahlen belegen, dass das Goethe-Gymnasium sehr beliebt ist bei Schülerinnen und Schülern. Gegenwärtig lernen 840 Mädchen und Jungen in 35 Klassen an der weiterführenden Schule, davon kommen rund 200 aus den Umlandkreisen“, erklärt Oberbürgermeisterin Angelika Gramkow. Und das Goethegymnasium könnte noch mehr Schülerinnen und Schüler aufnehmen. Die Aufnahme in die ausschließlich musisch orientierte Jahrgangsstufe 5 erfolgt aufgrund eines vom Bildungsministerium festgelegten Auswahlverfahrens. In den letzten Jahren waren die Anmeldezahlen deutlich höher als die zugestandene Bildung von drei Eingangsklassen. Ab Jahrgangsstufe 7 besteht, auch über die Stadtgrenzen hinaus, Wahlfreiheit für die Aufnahme in den „allgemeinen“ Teil des Goethe-Gymnasiums ohne spezielle Musikausbildung. Deshalb verdoppelt sich nahezu die Schülerzahl ab Jahrgangsstufe 7.

Im Auftrag der Landeshauptstadt koordiniert das Zentrale Gebäudemanagement als  Eigenbetrieb der Stadt die Planung und später die Baumaßnahme an der Schule.Vorgesehen ist ein dreigeschossiger Neubau mit einer Gesamtfläche von rund 6.580 qm.

Durch den Wegfall der maroden Typenbauten soll er Platz schaffen für etwa 35 Klassen-, Vorbereitungs- und Gruppenräume.
Auch für die Bläsergruppen, das Tanztheater, den Chor und die Instrumentalausbildung werden zusätzlich Probenräume geschaffen, da die bisherigen Kapazitäten  längst nicht mehr ausreichen. Mit Cafeteria, Bibliothek und Schüleraufenthaltsraum sollen die für einen Ganztagsschulbetrieb wichtigen Bedingungen erfüllt werden.
Auch dezentrale Funktionen wie Schulleitung, Lehrerzimmer oder Sekretariat werden jetzt in dem Anbau neu und übersichtlich geordnet. Mit der Verlegung des Haupteinganges erhält die Schule ein völlig neues unverwechselbares Entre. Dass der gesamte Gebäudekomplex behindertengerecht erschlossen wird, sei nur der Vollständigkeit halber erwähnt.

Das Hamburger Architekturbüro Brinkmeier, Kraus und Stanczus, das das Ausschreibungsverfahren gewonnen hatte, legte eine Vorplanung auf den Tisch.

Wenn die Zustimmung der Stadtvertreterinnen und Stadtvertreter vorliegt und die Planungen zügig weiter vorangetrieben werden, ist vorgesehen, mit den Bauarbeiten möglichst im Frühjahr 2013 zu beginnen.
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