Der Bauaufträge für die Sanierung und Umgestaltung des Marienplatzes und seiner Verkehrsanlagen gehen an drei Baufirmen aus der Region. Den Auftrag für den ersten Bauabschnitt hat eine Bietergemeinschaft unter Federführung der Matthäi GmbH Leezen erhalten. Innerhalb der Bietergemeinschaft wird die DAU Eisen-, Straßen- und Tiefbau GmbH Lübz die Gleisbauarbeiten und die TUK Tief- und Kulturbau GmbH Schwerin den Kanalbau übernehmen. Die Ausschreibung für den zweiten Bauabschnitt, die eigentliche Platzgestaltung, hat ebenfalls die Matthäi GmbH Leezen gewonnen.Für die beiden Aufträge waren nach der Ausschreibung insgesamt zehn Angebote abgegeben worden. „Ich freue mich, dass die Aufträge in der Region geblieben sind und die heimische Wirtschaft stärken. Dass hiesige Baufirmen den Zuschlag für diesen nicht ganz unkomplizierten Auftrag bekommen haben, zeigt: Wir haben hier vor Ort eine Menge Spezialwissen und Kompetenzen. Die Baufirmen müssen sich hohen logistischen und planerischen Anforderungen stellen“, so Schwerins Baudezernent Dr. Wolfram Friedersdorff.Die am 23. März beginnende Umgestaltung des Marienplatzes läuft in mehreren Bauphasen ab. Der Platz wird auch unterirdisch saniert und mit allen erforderlichen Medien ausgestattet. Auftraggeber sind neben der Landeshauptstadt Schwerin, die Schweriner Abwasser Entsorgungsgesellschaft SAE, der Nahverkehr Schwerin, die Stadtwerke Schwerin und die Deutsche Telekom. Die Bauarbeiten am eigentlichen Platz sollen noch in diesem Jahr abgeschlossen werden.
