Im Herbst des vergangenen Jahres startete die Sanierung der Güstrower Straße beginnend mit dem 1. Bauabschnitt in der Werderstraße ab Walther-Rathenau-Straße/Knaudtstraße bis zu den Torhäusern/Einfahrt Lagerstraße. Zeitgleich begann der Bau im 3. Abschnitt zwischen dem Kreisel und der Ziegelseestraße. „Nach einem kalten Winter gehen nun die Arbeiten am kommenden Montag, dem 26. März im 1. Bauabschnitt weiter. In diesem Abschnitt soll durchweg halbseitig gebaut werden, sodass der stadteinwärts fließende Verkehr trotz Bauarbeiten in die Stadt gelangen kann. Der stadtauswärtige Verkehr wird über die Knaudtstraße/Wismarsche Straße/Möwenburgstraße umgeleitet. Das Ende der Asphaltarbeiten in diesem Bauabschnitt ist für Ende Mai geplant“, erklärt Dr. Bernd-Rolf Smerdka, Leiter des Amtes für Verkehrsmanagement.
Die Arbeiten im 2. Bauabschnitt, die den Abschluss der gesamten Baumaßnahme bilden, beginnen Anfang Juni und werden bis November dieses Jahres andauern.
Die Güstrower Straße mit cirka 10.000 Kfz pro Tag ist eine der bedeutendsten Bundes- und Radialstraßen in der Landeshauptstadt. Auf Grund des Zustandes der Fahrbahn, der Bürgersteige und der Radwege ist eine Sanierung der Straße dringend notwendig.
Mit der Fertigstellung der Güstrower Straße Ende dieses Jahres neigt sich ein großes Kapitel des Schweriner Straßenverkehrsbaus in der Landeshauptstadt dem Ende zu. Baudezernent Dr. Wolfram Friedersdorff: „Nach fünf Jahren intensiver Bauzeit in der Johannes-Stelling-Straße, der Graf-Schack-Allee und der Werderstraße ist am Ende des Jahres mit der Fertigstellung der Güstrower Straße die wichtige Nord-Süd-Achse in der östlichen Landeshauptstadt komplett saniert. Inklusive der wichtigen Abzweige wie die Möwenburgstraße inklusive Brücke, die Knaudtstraße und die Geschwister-Scholl-Straße ist eine Bausumme von rund 14 Millionen Euro in die Sanierung dieser Verkehrsverbindungen investiert worden“, erklärt Friedersdorff.
Die Mobilitätsqualität und die Verkehrssicherheit an dieser Nord-Süd-Achse haben in den zurückliegenden Jahren für alle Verkehrsteilnehmer auch für die Fußgänger und Radfahrer eine erhebliche Verbesserung erfahren.
