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25 Jahre Städtepartnerschaft Wuppertal – Schwerin Stadtpräsident begrüßt Radlerinnen und Radler aus Wuppertal 09.08.2012

Das ist gelebte Städtepartnerschaft: Vor einer Woche startete die Tour der 21 Frauen und Männer des Wuppertaler Radvereins „Der Grüne Weg“ aus der Bergischen Metropole in Richtung Landeshauptstadt. Auf ihrer letzten Etappe - begleitet von Radlerinnen und Radlern der Schweriner Ortsgruppe des ADFC (Allgemeiner Deutscher Fahrrad Club) - erreichten sie am Nachmittag (9. August) die Schweriner Innenstadt. Stadtpräsident Stephan Nolte ließ es sich nicht nehmen, die Frauen und Männer bei ihrer Ankunft vor dem InterCity-Hotel zu begrüßen: „Vor Ihrer sportlichen Leistung ziehe ich meinen Hut. Das ist Städtepartnerschaft zum Anfassen. Ich selbst bin Wuppertaler und habe in Schwerin mein Glück gefunden. Überzeugen Sie sich selbst und genießen Sie die Tage in unserer schönen Landeshauptstadt.“Klaus Schneider-Ott vom Radverein „Der Grüne Weg“: "Unsere Städtepartnerschaftsgedanken heißen „Grenzen überwinden, Menschen begegnen, Kultur erfahren, Landschaften genießen und Städtepartnerschaften stärken. In erster Linie wird eine Partnerschaft durch normale Menschen gelebt und gepflegt. Wir freuen uns besonders auf persönliche Begegnungen mit Schwerinerinnen und Schwerinern."

Hintergrund

Der Grüne Weg e.V. ist ein Verein mit rund 60 Mitgliedern, der seit 15 Jahren die Wuppertaler Partnerstädte mit dem Fahrrad besucht. So war der Verein mittlerweile schon mehrmals in South Tyneside (England), in Liegnitz (Polen), Kosice (Slowakei), St. Etienne (Frankreich), Berlin-Schöneberg und auch in Beer Sheva (Israel) oder Matagalpa (Nicaragua). In Schwerin waren die Radlerinnen und Radler offiziell im Jahre 2002 und ein Jahr später anlässlich der Global Friendship Tour mit über 50 Teilnehmern aus allen Wuppertaler Partnerstädten. Bei den Touren bevorzugt der Verein "Grüne Wege", also landschaftlich reizvollere Wege abseits von verkehrsreichen Straßen. Geradelt wird zumeist 65 - 85 km am Tag. Je nach Entfernung sind die Frauen und Männer eine, zwei oder drei Woche(n) unterwegs.
Dabei ist das Gepäck an Bord, also in Packtaschen oder am Gepäckträger. Gefahren wird mit durchschnittlich 15 bis 17 Stundenkilometern, sodass es sich um Touren handelt, die keiner besonderen sportlichen Höchstleistung bedürfen. So sind auch Teilnehmerinnen und Teilnehmer dabei, die mit 70 oder mehr Lebensjahren das Tagespensum relativ mühelos „heruntertrampeln“. Dementsprechend kommt es auch immer wieder zu Gegenbesuchen, anlässlich derer wir den Gruppen entgegenradeln, sie die letzte(n) Etappe(n) begleiten und ihnen schließlich Wuppertal und das Bergische Land vorstellen.
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