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Wettbewerb für die Besten der Besten bei „Jugend musiziert" 28.08.2012

WESPE summt von 7. bis 9. September in Schwerin 
 „Die Sache hat ein Nachspiel!“ – so formulierten im Jahr 2008 die Verantwortlichen von „Jugend musiziert“ die Initiative für einen attraktiven und hochkarätigen Musikwettbewerb namens WESPE. Denn wer an WESPE teilnehmen wollte, musste zuvor beim Bundeswettbewerb „Jugend musiziert“  mit einem Bundespreis ausgezeichnet worden sein. Den jeweils besten Interpreten winken Sonderpreise im Gesamtwert von 28.000 Euro. Zwei Schweriner Institutionen gehören zu den Preisstiftern.
Gideon Rosengarten, stellvertretender Vorsitzender von „Jugend musiziert“  formuliert die Absichten von WESPE so: „Mehr als im Bundeswettbewerb „Jugend musiziert“  geht es bei WESPE darum, sich weniger bekannten oder besonders schwierig zu interpretierenden Werken zu widmen. Wir wollen die jugendlichen Musikerinnen und Musiker motivieren, sich mit Kunst auseinander zu setzen, die noch unbekannt ist, die im öffentlichen Musikleben nicht zum etablierten „Kanon“ gehört. Produktive Neugierde und Kreativität sollen gefördert werden. Wenn dies nicht die Hauptwesensmerkmale eines künftigen Künstlers oder Kunstkenners sein sollten, wüsste ich keine besseren.“. Nach vier Gastspielen im Süden der Republik summt WESPE 2012 nun im Nordosten Deutschlands. „Der Bundeswettbewerb „Jugend musiziert“  2011 in der Musikregion Neubrandenburg/ Neustrelitz war ein solch großer musikalischer und atmosphärischer Erfolg, dass spontan die Idee geboren wurde, WESPE drei Jahre in Mecklenburg-Vorpommern eine neue Heimat zu geben. Als künftige denkbare Gastgeberstädte sind Rostock und Neubrandenburg im Gespräch.“, so Dr. Enoch Lemcke, Leiter der Abteilung Kultur im Ministerium für Wissenschaft, Bildung und Kultur des Landes Mecklenburg-Vorpommern.
Den Auftakt macht die Landeshauptstadt Schwerin. Dazu Angelika Gramkow, Oberbürgermeisterin der Landeshauptstadt Schwerin: „Wir freuen uns sehr, den jungen Künstlern aus dem gesamten Bundesgebiet die Schönheiten der Stadt zeigen zu können. Mit den Veranstaltungsorten Staatstheater, Dom und Konservatorium lernen sie auch kulturelle Leuchttürme kennen.“
Sechs Kategorien gibt es bei WESPE, in denen die Musiker selbst gewählte Stücke interpretieren. Mit Geldpreisen ausgezeichnet wird die jeweils „Beste Interpretation“ für ein eigenes Werk, für ein zeitgenössisches Werk, für ein für "Jugend musiziert" komponiertes Werk, für das Werk einer Komponistin, für ein Werk der Klassischen Moderne und für ein Werk der ,Verfemten Musik‘. Zwölf Stifter konnten gewonnen werden, die insgesamt 28.000 Euro an Preisgeldern zur Verfügung stellen. Darunter auch zwei Schweriner Institutionen. Volker Ahmels, Direktor des Konservatoriums Schwerin: „Ich freue mich, dass WESPE 2012 in Schwerin zu Gast ist. Denn eine enge Verbindung zwischen WESPE und Schwerin besteht von Anbeginn durch die Kategorie „Werk der Verfemten Musik“ und den Sonderpreis, den die Stadtwerke Schwerin in dieser Kategorie stiften. Gefestigt wird die Verbindung mit WESPE nun durch einen weiteren Sonderpreis, gestiftet von Feldtmann Kulturell, für die Kategorie „zeitgenössisches Werk“. Das Konservatorium wird der zentrale Veranstaltungsort dieses WESPE-Wochenendes sein.“
Nach zwei Wettbewerbstagen am 7. und 8. September im Stadtzentrum von Schwerin, endet WESPE am 9. September mit dem Abschlusskonzert im Mecklenburgischen Staatstheater, in dessen Rahmen die Preisträger 2012 ausgezeichnet werden. Die Wettbewerbe am 7. und 8. sind öffentlich bei freiem Eintritt, Karten für das Abschlusskonzert zu 5 Euro (ermäßigt 3 Euro) sind ab sofort im Staatstheater erhältlich oder ab 7. September im Konservatorium Schwerin.Weitere Infos: Susanne Fließ, Pressestelle "Jugend musiziert", 089/ 87 10 02 40, fliess@musikrat.de
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