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Baugenehmigung für neue Schwimmhalle erteilt 31.08.2012

Modell der neuen Schwimmhalle übergeben

Die Tage der alten Schwimmhalle auf dem Großen Dreesch sind gezählt. Das mit den Planungen beauftragte Büro Bauconzept aus dem sächsischen Lichtenstein übergab am Freitag (31.08.2012) Oberbürgermeisterin Angelika Gramkow und Sportdezernent Dieter Niesen ein Modell der neuen Schwimmhalle auf dem Großen Dreesch. „Das Modell bringt Vorfreude auf die neue Halle. Ein weiterer Schritt in Richtung Baustart ist getan: Die Baugenehmigung ist erteilt“, erklärt Oberbürgermeisterin Gramkow.

Zum Jahresende wird die alte Schwimmhalle geschlossen und im 1. Quartal 2013 abgerissen. Die Vorbereitungen laufen dafür im Hintergrund auf Hochtouren. „Gegenwärtig wird die Ausführungsplanung weiter verfeinert und die Leistungsverzeichnisse für die Ausschreibungen vorbereitet. Nach den Vorgaben der Landeshauptstadt haben wir ein funktionales, modernes Bad entwickelt“, erklärt Bert Hoffmann, Geschäftsführer der Bauconzept Planungsgesellschaft GmbH.In der neuen Schwimmhalle stehen zukünftig zwei Becken mit sechs und vier 25-Meter-Bahnen für Schwimmfreunde, Vereine und Schulen zur Verfügung. Das Becken für das Bevölkerungsschwimmen wird verschiedene Wassertiefen anbieten, so dass beispielsweise spezielle Aquakurse angeboten werden können. Kleine Wasserratten können sich in einem 25 m² großen Planschbereich tummeln. Es ist vorgesehen, dass das 6-Bahnen-Becken primär für das Vereins- und Schulschwimmen zu Verfügung steht. Gestalterisch haben die Planer die Farben der Ostsee aufgenommen: blaues Wasser, Gelb und frisches Grün. Ob Fliesen, Möbel oder Wärmebänke, alles wird farblich abgestimmt für mehr Badevergnügen sorgen.  Die Farben werden sich durch die gesamte Schwimmhalle ziehen, für ein angenehmes Ambiente sorgen und gleichzeitig Orientierung geben. Schon vom Eingangsbereich können durch eine große Glaswand die Schwimmerinnen und Schwimmer beobachtet werden. Hier wird auch eine LED –Tafel zeigen, dass mit der neuen Schwimmhalle Energie gespart wird.
Die neue Schwimmhalle wird behindertengerecht gebaut. Abstimmungen mit dem Behindertenbeirat haben bereits stattgefunden. Dieter Niesen: „Neben einem guten Interessenausgleich für die verschiedenen Nutzer legen wir großen Wert darauf, dass energetische Maßnahmen die Betriebskosten bezahlbar halten. Für den Neubau wird eine energetische Gesamtkonzeption aus Fernwärme mit ergänzender Wärmepumpe, Solarthermie und Photovoltaikanlage umgesetzt. Schon durch die Entscheidung der Stadtvertretung, zwei marode Schwimmhallen durch ein neues energetisch optimiertes Bad zu ersetzen, werden die Energiekosten entscheidend gedrückt. Dies ist aufgrund der finanziellen Lage der Stadt auch zwingend erforderlich. Für die energetische Optimierung sollen ca. 400.000 Euro eingesetzt werden.“
Insgesamt investiert die Landeshauptstadt über 10 Millionen Euro. Gefördert wird das Bad mit Mitteln der Städtebauförderung und aus energetischen Förderprogrammen. Beim Ministerium für Inneres und Sport des Landes wurde ein Antrag auf 2,5 Millionen Euro Sonderbedarfszuweisung gestellt. Die Projektsteuerung des  städtischen Großprojektes wird vom städtischen Eigenbetrieb ZGM geleistet. Die neue Schwimmhalle soll Ende des 2. Quartals 2014 öffnen.

Fakten Neubau

Investitionskosten: ca. 10 Millionen Euro

Wasserfläche: 660 m²  in zwei Schwimm- und einem Planschbecken

Schwimmerbecken:  416 m²  mit 6 Bahnen 25 Meter (Wassertiefe  2 Meter)

Variobecken:  216 m² mit 4 Bahnen 25 Meter (Wassertiefe  1,35 bis 1,80  Meter) und seitlicher Einstiegstreppe

Planschbecken
Ca. 25 m²  (Wassertiefe 30 Zentimeter)

Umkleidekabinen
4 Sammelumkleiden mit 120 Schränken
Einzelumkleiden  mit 96 Schränken
Gesamt: 216 Schränke

Nutzungsprofil:Bevölkerungsschwimmen, Kurse, Schul- und Vereinsschwimmen (Wasserball)
Kleinkinderbereich  Wassergewöhnung, Wasserspielplatz,

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