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Tag der Bibliotheken am 24. Oktober Dieter Grell zu Gast im Speicher 16.10.2012

Der Autor, Schauspieler und Musiker Dieter Grell inszeniert atemberaubende Spannung und ist seit vielen Auftritten ein Publikumsmagnet. Zu Gast ist er am Mittwoch, dem 24. Oktober mit seinem Schauspiel „Klingschor“, um 19.30 Uhr, im SPEICHER in der Röntgenstraße 22. Romantisch begann sie, tragisch endete sie: Die Liebesgeschichte eines älteren Mannes mit einer jungen Frau, die der Künstler Dieter Grell präsentieren wird. Die Geschichte beginnt damit, dass ein Filmkomponist im Zug nach Lugano sitzt und die Musik zur letzten Filmszene schreibt, „Heinrich von Ofterdingen" nach Novalis, wo der Held im Traum das Ertrinken seiner Geliebten erlebt. In Montagnola angekommen, wo er für zwei Wochen komponieren wird und wandern, macht er sich auf seine erste Tagestour. Ein Palazzo in Carona bringt ihn auf die Spur von Hermann Hesse und dessen Erzählung „Klingsors letzter Sommer".

In beiden Werken taucht der Name Klingsor auf, er wundert sich, forscht weiter und gerät immer tiefer hinein, in diesen Klingsor-Zauber. Zusammen mit Hesse und Novalis steckt er auf einmal selbst in einer ähnlichen Geschichte... Wie durch einen Sog wird man hineingezogen in Grells Geschichte.

Gleichzeitig erlebt man die Entstehung der Filmmusik, die man bis zum Schluss auch vollständig gehört hat. Dann will man eigentlich nur noch eins, ins nächste Kino gehen und sich den Film ansehen. Und schon ist man auch vom Klingschor verzaubert!
Er widmete seine Geschichte „Klingschor“ dem Schriftsteller Hermann Hesse, der 1919 das Buch „Klingsors letzter Sommer“ schrieb. Grells Protagonist Klingschor versucht zehn Jahre nach dem tragischen Ereignis, dem Vater der jungen Frau einen Brief zu schreiben. Hintergrund: sowohl Hesses Liebe – als auch die daraus resultierende Geschichte „Klingschor“ – hatte kein gutes Ende.

„Die Geschichte des Filmkomponisten Klingschor in der Jetztzeit habe ich der Hesse-Geschichte oben drauf gesetzt“, so Grell. „Inspiriert hat mich auch „Das Glasperlenspiel“, das aber für eine Aufführung zu komplex ist“.
Klingsor ist die Schreibweise bei Hesse und Klingschor ist die alte Namensschreibung des berühmten Zauberers aus Ungarn aus dem Parzival, der später im Sängerkrieg auf der Wartburg eine wesentliche Schicksalsrolle spielt.

Karten sind im Vorverkauf in der Stadtbibliothek Schwerin, Wismarsche Straße 144, für 5 Euro und an der Abendkasse für 7 Euro erhältlich.Reservierungen sind telefonisch unter 0385/5901921 bzw. per E-Mail stadtbibliothek@schwerin.de möglich.
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