Wer rechnen kann, ist klar im Vorteil: Erst recht, wenn es um die kniffligen Aufgaben einer Mathematik-Olympiade geht. Besonders gut haben beim diesjährigen Wettstreit der Mathe-Asse die vier Schülerinnen und Schüler aus Schwerins Partnerstadt Tallinn abgeschnitten. Drei der vier estnischen Rechenkünstler holten erste Plätze, zwei sogar mit der vollen Punktzahl. Besser geht’s nicht!
Am heutigen Donnerstag waren Aleksandra Jartseva, Jaan Toots, Sandra Schumann (jeweils erste Plätze) und Tõnis Laasfeld (zweiter Platz) gemeinsam mit anderen Gewinnern und Organisatoren der 6. Matheolympiade Schwerin – Tallinn zu Gast bei Oberbürgermeisterin Angelika Gramkow. Sie gratulierte den Mädchen und Jungen aus Schwerin und Tallinn zu ihren hervorragenden Leistungen und dankte den Organisatoren des Wettstreits. „So stellen wir uns eine lebendige Städtepartnerschaft vor”, lobte Oberbürgermeisterin Gramkow die von Georg-Christian Riedel bereits zum sechsten Mal organisierte Matheolympiade Schwerin – Tallinn.
Die vier Mathe-Talente aus Estland weilen bereits seit Montag in der Landeshauptstadt und haben neben den offiziellen Terminen und einer Doppelstunde Sozialkunde im Goethe-Gymnasium auch ein touristisches Programm mit Schloss, Dom und Fernsehturm erlebt.Im Januar ist ein Gegenbesuch in Tallinn geplant: Dann treten vier Mathematiker aus Schwerin zur Rechen-Olympiade in der Hauptstadt Estlands an.
