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Bundespreis für vorbildliches Projekt „Verfemte Musik“ Gratulation an Landesverband Jeunesses Musicales und Konservatorium 11.12.2012

Schwerins Oberbürgermeisterin Angelika Gramkow hat den Landesverband Jeunesses Musicales und das Konservatorium zur Auszeichnung ihres Kulturprojektes „Verfemte Musik“ mit dem Bundespreis des Bündnisses für Demokratie und Toleranz beglückwünscht:  „Gerade die Schicksale und die Kunstwerke der von den Nationalsozialisten verfolgten und ermordeten jüdischen Musikerinnen und Musiker ermöglichen jungen Menschen tiefe emotionale Erlebnisse und Einsichten. In der Landeshauptstadt ist dieser Musik seit Jahren ein eigenes Festival gewidmet. Es ist aus dem Kulturleben Schwerins nicht mehr wegzudenken und trägt dazu bei, dass ein fast schon vergessenes Musik-Repertoire wieder zum kulturellen Allgemeingut wird“, so Kulturdezernentin und Oberbürgermeisterin Angelika Gramkow, die auch Schirmherrin des Festivals ist. Glückwünsche kamen auch vom zweiten Schirmherrn des Festivals, dem Oberbürgermeister der polnischen Stadt O?wi?cim Janusz Marszalek: „Meine Gratulation! Ich freue mich sehr über diese Auszeichnung der Landeshauptstadt Schwerin und bin überzeugt, dass dieses Projekt  für die große Erinnerungs- Versöhnungs- und Friedensarbeit noch weitere Auszeichnungen bekommen wird.“  Die mit 2000 Euro dotierte Auszeichnung wurde im Rahmen des Wettbewerbs „Aktiv für Demokratie und Toleranz“ vergeben.

Enge Kooperation mit Partnern aus Europa, Israel und den USA
Das Kulturprojekt „Verfemte Musik“ findet seit 2001 regelmäßig in der Landeshauptstadt Schwerin statt. Getragen durch den Landesverband Jeunesses Musicales Mecklenburg-Vorpommern wird es  in enger Zusammenarbeit mit dem Konservatorium Schwerin, den Kultureinrichtungen in der Landeshauptstadt  und dem Zentrum für Verfemte Musik an der Musikhochschule Rostock durchgeführt. Enge Kooperationspartner sind seit vielen Jahren Partner aus Europa, Israel und den USA. In diesem Jahr erlebte das Festival eine erste Aufführung des europaweiten Theaterprojektes „ESTHER – Europäische Strategien zur Holocaust Erinnerung“ mit Kooperationspartnern aus Großbritannien, Frankreich, Österreich und Finnland, das durch die Europäische Kommission in Brüssel gefördert wurde.„Gerade die intensive Zusammenarbeit mit den europäischen Partnern ist eine große Chance ist, die verfolgten Komponisten und Musiker einer breiteren Öffentlichkeit bekannt zu machen und ihren Werken zu einem angemessen Platz in der Musikwelt zu verhelfen“, freute sich der Direktor des Schweriner Konservatoriums Volker Ahmels über die Anerkennung.Im Jahr 2007 wurde das Festival „Verfemte Musik“ bereits mit einem Preis des Bundeswettbewerbs „Kinder zum Olymp” geehrt, 2009 nahm Festivalleiter Volker Ahmelsin Brüssel für die geleistete Arbeit den „Golden Star Award“ der Europäischen Kommission entgegen.

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