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Schüler gestalten Bauzaun für den Neubau der Schwimmhalle auf dem Großen Dreesch 07.11.2013

Der Schwimmhallenneubau auf dem Großen Dreesch nimmt weiter Gestalt an. Auch die Schülerinnen und Schüler der umliegenden Schulen freuen sich darauf. Sie haben in den vergangenen Wochen bunte Tafeln für den Bauzaun gestaltet. Mit Pinsel und Farbe haben Mädchen und Jungen der Nils-Holgersson-Schule, der Grundschule Mueßer Berg, der Albert-Schweitzer-Schule, der Astrid-Lindgren-Schule, der Schule am Fernsehturm und vom Jugendclub Bus-Stopp acht 3,50 x 1,25 Meter große Tafeln bemalt. Im Beisein der Kinder und Jugenddezernent Dieter Niesen wurden am Donnerstag, dem 7. November, die Kunstwerke am Bauzaun angebracht. „Dies ist eine sehr schöne Aktion. Ich freue mich sehr, dass so viele Kinder mitgemacht haben und sich auf die neue Schwimmhalle freuen. Wenn die Schwimmhalle fertig gestellt ist, wird hier neben dem Vereins- und Jedermannschwimmen auch das Schulschwimmen stattfinden“, so Dezernent Dieter Niesen. Ein besonderer Dank ging an das am  Bau beteiligte Rohbauunternehmen, welches Farben, Pinsel und Material gesponsert hat.  


Stand der Bauarbeiten

Die Rohbaumaßnahmen verlaufen planmäßig. Das Untergeschoss ist hergestellt. Derzeit laufen Maurer- und Betonarbeiten im Erdgeschoss. Noch im November sollen die ersten Fertigteilwände stehen.


Hintergrund

Insgesamt investiert die Landeshauptstadt 10,8 Millionen Euro in ein modernes Bad für Schwimmfreunde, Vereine und Schulen.  Durch die Unterstützung des Landes konnte die Finanzierung des Neubaus gesichert werden. Neben städtischen Eigenmitteln von 3,3 Mio. Euro werden knapp 5,6 Mio. Euro an Städtebaufördermitteln aus dem Hause von Wirtschaftsminister Harry Glawe eingesetzt. Darüber hinaus erhält die Stadt vom Ministerium für Inneres und Sport eine Sonderbedarfszuweisung von 2,5 Mio. Euro für den Neubau.


Ab Frühjahr 2015 stehen den Schwerinerinnen und Schwerinern mit dem Neubau dann zwei Becken mit sechs und vier 25-Meter-Bahnen zur Verfügung. Darüber hinaus können sich die ganz kleinen Besucherinnen und Besucher in einem 25 m² Planschbecken tummeln.
Für das Innenraumkonzept haben sich die Architekten des Lichtensteiner Architektur- und Ingenieurbüros, der BAUCONZEPT® PLANUNGSGESELLSCHAFT MBH, einiges einfallen lassen. Vom Foyer bis in das kühle Nass nimmt die Farbgestaltung den Weg zur Ostsee auf:
frisches Grün, Gelb und Blau. So charakterisiert eine dezente Farbgestaltung mit Leitfarben die einzelnen Bereiche, die der Gast durchläuft.

Darüber hinaus wird im Zuge des Schwimmhallen-Neubaus der Vorplatz als attraktiver Eingangsbereich neu gestaltet. Besonders wichtig war der Stadt und den Planern, dass der Neubau funktional geplant und energetisch optimiert gebaut wird. Die Halle wird mit einer Photovoltaikanlage, Solarthermie sowie einer hoch effizienten Wärmerückgewinnung ausgestattet. Somit können gegenüber einer konventionell gebauten Schwimmhalle die Betriebskosten längerfristig auf niedrigem Niveau gehalten werden. Im Eingangsbereich des neuen Bades wird auf einer LED-Tafel die aktuelle Energiebilanz der Schwimmhalle für jedermann leicht verständlich angezeigt. Die Projektausführung wird durch den städtischen Eigenbetrieb Zentrales Gebäudemanagement realisiert.

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