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Schweriner Bürgerstiftung schüttet knapp 14.000 Euro aus 31.08.2017

 © Landeshauptstadt Schwerin/Julia Patzelt

Die Schweriner Bürgerstiftung hat in diesem Jahr knapp 14.000 Euro ausgeschüttet. Gefragt waren zum einen Ideen, die einen Beitrag zur Bildung der Allgemeinheit oder bestimmter Altersgruppen leisten. Zum anderen ging es in dieser Förderperiode um Maßnahmen, die sich der Pflege und Betreuung alter und hilfsbedürftiger Menschen widmen.

Konkret gefördert werden 2017 zum Beispiel Tagesausflüge in einen Reitstall, den auch die SOZIUS Pflege- und Betreuungsdienste Schwerin für Kinder und Jugendliche aus Kinderheimen organisiert. 

„Bei Besuchen unseres Jugendamtes in Kinderheimen in Schwerin sind uns die Pferdebilder in vielen Zimmern aufgefallen“, so der Stiftungsvorsitzende und Jugenddezernent Andreas Ruhl bei der Übergabe des symbolischen Förderschecks in Höhe von 1.000 Euro in der Badeanstalt Kaspelwerder. „Auf unsere Nachfrage haben uns mehrere Kinder gesagt, wie schön es wäre, mal wieder auf einen Reiterhof fahren zu können. Oft fehlt dafür aber das Geld. Pädagogen haben uns dann bestätigt, dass solche begleiteten Ausflüge auch fachlich viele positive Effekte bringen. Auch deshalb freut sich der Vorstand darüber, hier ein kleines Zeichen setzen zu können.“

Insgesamt werden in diesem Jahr zehn Projekte gefördert. Der Bauspielplatz e.V. erhielt eine Soforthilfe nach dem Brand. Die psychosoziale Prozessbegleitung des Kinderschutzbundes wird mit einem Zuschuss für Fortbildung und Sachkosten unterstützt, das Augustenstift bei einer Urlaubsreise für Menschen mit Demenz. Der Verein Miteinander – Ma’an e. V. erhält einen Zuschuss für sein Projekt „Lese-Koffer“, das den Spracherwerb von Flüchtlingen fördert, der Landesverband für Kindertagespflege MV für seine „Themenkisten“, die der Fortbildung von Kindertagespflegepersonen dienen. Gefördert werden außerdem die Aufklärungsarbeit des CSD e.V., ein Imagefilm über die Arbeit der Selbsthilfekontaktstelle KISS und eine Motorleinwand für das Bertha-Klingberg-Haus.

Über die geförderten Projekte hat der Stiftungsvorstand entschieden, in dem Vertreter aus den Fraktionen der Stadtvertretung sitzen. Die Ausschüttungen der 2011 gegründeten Schweriner Bürgerstiftung werden durch Spenden und die Verzinsung des Stiftungskapitals ermöglicht. Das Kapital in Höhe von 1,6 Millionen Euro stammt aus dem Überschuss der Bundesgartenschau 2009. Im vergangenen Jahr hatte die Bürgerstiftung acht Projekte gefördert. Straßentheater, Inklusionscamps, ein Fotoprojekt oder auch Elternkurse wurden honoriert. 12.400 € wurden dafür ausgeschüttet.

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