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Förderbescheide für Radweg Dwang-Krösnitz übergeben: Metropolregion Hamburg stockt Landesförderung auf 02.12.2019

 © © SDS

Der neue Uferweg auf dem südlichen Dwang ist fertiggestellt. Im kommenden Jahr soll der Brückenschlag zwischen den Halbinseln Dwang und Krösnitz folgen. Die Förderbescheide für den Abschnitt Dwang-Krösnitz, der zum Verbindungsweg zwischen dem Radfernweg Hamburg-Rügen und dem Residenzstädte-Rundweg gehört, werden  am 2. Dezember 2019, von Infrastrukturminister Christian Pegel an Schwerins Oberbürgermeister Rico Badenschier übergeben. Anwohner und interessierte Bürgerinnen und sind zur gemeinsamen Begehung des Uferweges herzlich eingeladen. Treffpunkt ist um 11.30 Uhr am Zugang zum Uferweg an der Straße Auf dem Dwang.

„Die kommunalpolitischen Entscheidungsprozesse für diesen Radweg waren besonders lang. Sie dauern schon seit Anfang 2016. Wir haben inzwischen eine Landtagswahl, eine OB-Wahl und eine Kommunalwahl erlebt. Ich bin froh, dass das Land in all der Zeit zu seiner Förderzusage für dieses wichtige touristische Infrastrukturvorhaben gestanden hat. Und ich freue mich, dass unser Vorhaben auch überregional neue Anhänger gefunden hat, denn die Metropolregion Hamburg wird die 90-prozentige Förderung des Landes sogar noch aufstocken und damit den städtischen Eigenanteil verringern“, sagt Oberbürgermeister Rico Badenschier.

Der naturnahe touristische Radverbindungsweg führt auf städtischen Grundstücken direkt an den Ufern des Ostorfer Sees und des Faulen Sees entlang. Mit freiem Blick auf beide Seen und die Stadtsilhouette verspricht er hohe touristische Anziehungskraft. Der Weg wird zu insgesamt 90 Prozent durch das Ministerium für Energie, Infrastruktur  und Digitalisierung aus Mitteln des Europäischen Fonds für regionale Entwicklung (EFRE)  und durch Mittel des Ministeriums für Wirtschaft, Arbeit und Tourismus gefördert. Der Eigenanteil der Landeshauptstadt wird außerdem mit 200.000 Euro durch die Metropolregion Hamburg bezuschusst.

„Mit dem Radweg zwischen Dwang und Krösnitz verbessert die Landeshauptstadt das touristische Radwegenetz nicht nur für Bürgerinnen und Bürger, sondern vor allem auch für Gäste. Denn mit dem jetzt freigegebenen und den folgenden Abschnitten können radelnde Urlauber Schwerin durch die Wegführung entlang der Uferlinie als ‚Stadt der sieben Seen‘ erleben“, betont Infrastrukturminister Christian Pegel. 

Ähnlich wie in Parkanlagen ist die wassergebundene Deckschicht des neuen 2,50 Meter breiten Uferweges auf dem Dwang  mit Bandeisen eingefasst worden. Neben dem eigentlichen Wegebau ist in der Uferzone weitaus mehr passiert. Eine Ufersanierung und -befestigung musste vorgenommen werden. Hier gab es in einigen Bereichen erhebliche Bauschuttablagerungen, die entfernt werden mussten.

Noch ist der neu gestaltete Uferweg  eine Sackgasse. Doch der Zuschlag für den Brückenbau wurde inzwischen durch den beim Bau des Radweges federführenden städtischen Eigenbetrieb SDS erteilt. Die 3,30 Meter breite und 92 Meter lange Radwegbrücke soll aus vorgefertigten Stahlsegmenten bestehen, die auf Stahlpfeilern im Ostorfer See ruhen.

„Derzeit können alle, die hier unterwegs sind, den neuen Radweg von der Straße Auf dem Dwang in Höhe des Vereinshauses der Kleingartenanlage nur bis an die Ostspitze nutzen“, so Marlies Bachmann, Sachgebietsleiterin Investitionsmanagement beim Eigenbetrieb SDS – Stadtwirtschaftliche Dienstleistungen Schwerin.  Mit dem Brückenbau und der Verlängerung auf der Halbinsel Krösnitz kann im nächsten Schritt der neue, von Lankow kommende Radfernweg Hamburg-Rügen an den Residenzstädte-Rundweg  angeschlossen werden.

 

 

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