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Aufholer in Sachen Fahrradfreundlichkeit 20.02.2015

Partnerstädte Schwerin und Wuppertal trafen sich auf dem Siegertreppchen

Zwei Partnerstädte, zwei Aufholer auf dem ersten Platz: Schwerin und Wuppertal haben am Donnerstag beide  beim ADFC-Fahrradklima-Test 2014 in der Kategorie „Aufholer“ einen ersten Platz errungen. So lag Schwerin im Städtevergleich aller Beteiligten Kommunen mit einer Einwohnerzahl von 50.000 bis 100.000 auf Platz 27 und hat sich damit in der Kategorie „Aufholer" deutschlandweit einen ersten Platz erkämpft. Wuppertal errang diesen Titel für die Stadtgröße von mehr als 200.000 Einwohnern. Die Ergebnisse sind der Gradmesser dafür, wie fahrradfreundlich die Stadt empfunden wird. Aktionen wie das „Stadtradeln“ im vergangenen Jahr haben nach Einschätzung des Bau- und Umweltdezernenten Bernd Nottebaum zu einem deutlichen Imagegewinn für das Radfahren in Schwerin geführt. „Ich war begeistert, wie viele Schwerinnerinnen und Schweriner bereits beim ersten Mal mitgemacht haben und vor allem, wie viele mit dem Fahrrad zur Arbeit gefahren sind“, sagt Bernd Nottebaum, der die Auszeichnung am Donnerstag aus den Händen des Bundesverkehrsministers entgegen nahm. Unter dem Motto „MV steigt auf“ erlebt das Stadtradeln übrigens ab 03. Mai 2015 in Schwerin und Rostock seine zweite  Auflage. Dann sind wieder drei Wochen Zeit, im Wettbewerb mit den anderen Kommunen möglichst viele Kilometer mit dem Rad zurückzulegen. „Unser Ziel ist, diesmal 1000 Schwerinerinnen und Schweriner für das Stadtradeln zu begeistern“, erklärt Dieter Prösch vom Verein Lokale Agenda 21, der das Stadtradeln in der Landeshauptstadt organisiert.
Das  Ergebnis des Fahrradklima-Tests 2014 kommentiert der ADFC-Regionalvorsitzende Volker Schulz als „ ein deutlich positives Signal“, für das sich der ADFC  bei den politischen Entscheidern, den Planern, den ausführenden Unternehmen und den kritischen Begleitern der Radverkehrsentwicklung bedankt. „Die einzelnen Testergebnisse zeigen aber auch, dass noch so einige Stellschrauben im Radverkehr justiert werden müssen. Daran wollen wir gemeinsam arbeiten“, so Schulz. Das Ziel des Radverkehrskonzeptes der Landeshauptstadt ist die Steigerung auf 15 Prozent Radverkehrsanteil im Jahr 2020. Derzeit sind es 12 Prozent. „Das Ergebnis des Fahrradklima-Tests 2014 sollte auch Ansporn zur künftigen Titelverteidigung sein." Bestnoten beim ADFC-Fahrradklima-Test 2014  erhielt, wie bereits 2012, die Einbahnstraßenregelung für Radfahrer in Schwerin. Die schlechtesten Noten gab es für Falschparker auf Radwegen sowie für das empfundene Sicherheitsgefühl beim Radfahren in Schwerin.Die vollständigen Ergebnisse des ADFC-Fahrradklima-Tests sind auf www.adfc-schwerin.de nachzulesen. Der ADFC- Fahrradklimatest fand bereits zum sechsten Mal statt.
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