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25 Jahre Kommunale Selbstverwaltung Stadtpräsident Stephan Nolte erinnert an Zeiten des Umbruchs 27.04.2015

Im Rahmen der heutigen 8. Sitzung der Stadtvertretung erinnerte die Stadt Schwerin an ein historisches Ereignis aus dem Jahr 1990: die Wiederherstellung der Kommunalen Selbstverwaltung der Städte, Gemeinden und Kreise in der ehemaligen DDR mit den Kommunalwahlen am 6. Mai 1990 und der Verabschiedung der Kommunalverfassung am 17. Mai 1990.Stadtpräsident Stephan Nolte: „Wir erinnern uns an friedliche Proteste der Bürgerinnen und Bürger für Reformen, für Reisefreiheit und für freie Wahlen, an die Öffnung der Grenzen zur Bundesrepublik und Westberlin im Jahre 1989, an die demokratische Wahl der Volkskammer der ehemaligen DDR im März 1990, an die Wirtschafts- und Währungsunion verbunden mit der Einführung der D-Mark, an den Tag der deutschen Einheit am 3. Oktober 1990 und schließlich an die Entscheidung des Landtages vom 27. Oktober 1990, Schwerin zur Landeshauptstadt unseres Bundeslandes zu bestimmen.“
Am 6. Mai 1990 fanden erstmals wirklich freie und demokratische Kommunalwahlen auch in  Schwerin statt. 111 Mitglieder der Stadtverordnetenversammlung Schwerins wurden gewählt. Die Wahlbeteiligung lag damals noch bei stolzen knapp 70 Prozent.
Am 25. Mai 1990 kamen die neugewählten Mitglieder der Stadtverordnetenversammlung zu ihrer konstituierenden Sitzung im Schweriner Schloss, heute Sitz des Landtages von Mecklenburg-Vorpommern, zusammen.  In dieser Sitzung wurde Johannes Kwaschik zum Oberbürgermeister der Stadt Schwerin gewählt. Seit dem bestimmen Stadtvertretung und Stadtoberhaupt gemeinsam mit Bürgerinnen und Bürgern die Entwicklung der Stadt.
Einer der entscheidenden Akteure von damals, Dr. Georg Diederich - ehemaliger Stadtverordneter, Regierungsbevollmächtigter, Landtagsabgeordneter und Innenminister – erinnerte in der Sitzung in einem Festvortrag über die Ereignisse und seine persönlichen Erlebnisse des Jahres 1990 bis hin zur Bestimmung der Stadt Schwerin als Landeshauptstadt von Mecklenburg-Vorpommern berichten.  
Als Dankeschön überreichte Stadtpräsident Stephan Nolte an Dr. Diederich ein Kupferstich von Caspar Merian von 1653. Die Ansicht Schwerins ist eine der zwei bekannten frühneuzeitlichen, nach der Realität genommenen Stadtbilder.
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