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Landeshauptstadt stellt Projekte des Europäischen Sozialfonds vor - Programme für benachteiligte Jugendliche und Langzeitarbeitslose 24.06.2015

Mit einer Auftaktveranstaltung startet die Landeshauptstadt am Freitag, den 26. Juni, im Gebäude der IHK zu Schwerin zwei aus dem  Europäischen Sozialfonds (ESF) und Bundesmitteln gespeiste Förderprojekte für benachteiligte Jugendliche und Langzeitarbeitslose in Schwerin. Es handelt sich dabei um die Vorhaben „Langzeitarbeitslosigkeit im Quartier vernetzt senken“ (LaQs) und „Jugend stärken im Quartier“ (JUSTiQ).  „Leider kommt der Aufschwung auf dem Arbeitsmarkt bei einigen Menschen noch nicht an. Wenn der Übergang von der Schule in die Ausbildung nicht gelingt oder eine lange Arbeits¬losigkeit die Berufsaufnahme erschwert, können solche Programme Brücken in den ersten Arbeitsmarkt bauen“, meint Wirtschaftsdezernent Bernd Nottebaum, der die Auftaktveranstaltung mit etwa 50 beteiligten Akteuren und Kooperationspartnern eröffnen wird.
 
Das ressortübergreifende Modellprogramm „Jugend stärken im Quartier“ des Bundesfamilien- und des Bundesbauministeriums wird seit Jahresbeginn in benachteiligten Stadt? und Ortsteilen von 185 Kommunen für zunächst vier Jahre umgesetzt, darunter auch im Programmgebiet der Sozialen Stadt in Schwerin-Neu Zippendorf/Mueßer Holz und Lankow.Zur Umsetzung des Modellprogramms JUSTiQ arbeiten die Landeshauptstadt, der Verbund für Soziale Projekte (VSP) und die Deutschen Angestellten Akademie (DAA) eng  zusammen. Ziel ist es, junge Menschen mit Startschwierigkeiten beim Übergang in den Beruf mit aufsuchender Arbeit, Beratung und Einzelfallhilfe zu unterstützen und individuelle Hürden auf dem Weg Richtung Ausbildung und Arbeit zu überwinden.

Eine ähnliche Zielsetzung hat das Projekt  „Langzeitarbeitslosigkeit im Quartier vernetzt senken“ (LaQs).  Es richtet sich vorwiegend an langzeitarbeitslose Männer und Frauen ab 27 Jahren aus dem Programmgebiet der Sozialen Stadt Neu Zippendorf/Mueßer Holz. Bis zu 150 Teilnehmerinnen und Teilnehmer werden in drei Durchgängen bis Ende 2018 bei  unterschiedlichen Einsatzstellen, z.B. dem Bauspielplatz oder dem Feuerwehrmuseum, theoretisch und praktisch qualifiziert. Durch eine begleitende Betreuung und eine individuelle arbeitsmarktbezogene Qualifizierung sollen die Teilnehmer befähigt werden, eine Tätigkeit auf dem ersten Arbeitsmarkt aufzunehmen. Das Projekt wird vom BilSE-Institut Schwerin umgesetzt.Die Auftaktveranstaltung zu beiden Programmen beginnt am Freitag, den 26. Juni um 08.30 Uhr im Ludwig-Bölkow-Haus (IHK). Dabei sein werden unter anderem die Projektpartner vom BilSE-Institut, der DAA und dem VSP.
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