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Prof. Ottmar Hörl lässt 1000 Einheitsmännchen in Schwerin aufmarschieren Installation des hessischen Künstlers wird am Montag eröffnet 20.07.2015

Der hessische Künstler Prof. Ottmar Hörl lässt 1000 „Einheitsmännchen“ am Schweriner Pfaffenteich aufmarschieren: Ministerpräsident Erwin Sellering wird am Montag, 20. Juli, 11.00 Uhr gemeinsam mit der Oberbürgermeisterin der Landeshauptstadt Angelika Gramkow seine Ausstellung „Einheitsmännchen“ am Südufer des Pfaffenteiches eröffnen.

Es gab und gibt unterschiedliche Ampelmännchen in Ost und West - der Installationskünstler Hörl hat sie als Grundlage für seine Betrachtung des 25. Jahrestages der Deutschen Einheit gewählt, sie weiterentwickelt und auf seine Weise neu interpretiert. Etwa 1000 dieser „Einheitsmännchen“ wurden auf eine Deutschlandreise geschickt. Die Rundreise führte nach dem Start in Wiesbaden zunächst nach Berlin. In Schwerin ist die Installation bis zum 2. August zu sehen.

„Wir feiern in diesem Jahr den 25. Geburtstag unseres schönen Bundeslandes und 25 Jahre Deutsche Einheit. Es ist richtig und  wichtig, dass sich auch Künstlerinnen und Künstler mit diesen historischen Ereignissen auf ihre eigene und kreative Art beschäftigen. Kunst im öffentlichen Raum regt in besonderer Weise dazu an, sich mit dem Zeitgeschehen auseinander zu setzen. Ich freue mich, dass Professor Hörl die „Einheitsmännchen“ nach Mecklenburg-Vorpommern in die Landeshauptstadt bringt“, sagte der Ministerpräsident heute in Schwerin.
Für Oberbürgermeisterin Angelika Gramkow ist Ottmar Hörls Kunstwerk durch seine optische Präsenz hervorragend geeignet, „die Menschen fast beiläufig in eine schon oft geführte, aber längst nicht abgeschlossene Diskussion hineinzuziehen. Das Ost-Ampelmännchen gilt Vielen als Symbol für Bewährtes, das die DDR gegen manche Widerstände überdauert hat. Deshalb stellen diese tausendfach reproduzierten Einheitsmännchen nicht  nur die Frage nach den Gewinnen, sondern auch nach den Verlusten des Umbruchs. Irgendwie  sind wir alle diese Einheitsmänner und –frauen. Und wir sind nicht mehr dieselben, die wir mal waren.“

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