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Kapazität des IB-Schulhorts verdoppelt - Zusätzliche Hortplätze an der Astrid-Lindgren-Schule gehen in Betrieb 01.12.2020

Im Juli wurde das erste Modul montiert, jetzt gehen die 88 zusätzlichen Hortplätze an der Astrid-Lindgren-Schule in Betrieb: Das Zentrale Gebäudemanagement der Landeshauptstadt, das die Projektsteuerung für die Aufstockung des Schulhorts innehatte, konnte das zusätzliche Obergeschoss planmäßig an den Internationalen Bund als Hortträger und Mieter übergeben. Ab 1. Dezember werden die neuen Hort- und Vorschulräume von den Kindern genutzt.

Die Hortkapazitäten für die Regionalschule mit Grundschulteil haben sich damit verdoppelt.

Bisher hatten bei der Betreuung berufstätige Eltern Vorrang, die einen Rechtsanspruch auf Hortbetreuung haben. Jetzt stehen zusätzliche Betreuungsangebote zur Verfügung: „Aus pädagogischer Sicht gibt es diesen zusätzlichen Bedarf auf jeden Fall. Wir schaffen mit der Absicherung der Nachmittags- und Hausaufgabenbetreuung mehr Bildungsgerechtigkeit für Kinder aus sozial benachteiligten Familien. Wir fördern die Integration von Kindern mit Migrationshintergrund. Und wir bereiten und darauf vor, dass es künftig einen Rechtsanspruch auf Ganztagsbetreuung geben wird“, zählt Oberbürgermeister Rico Badenschier die Gründe für die Erweiterung auf.

Der Hort befindet sich in Trägerschaft des Internationalen Bundes. In der pädagogischen Arbeit verfolgt der IB-Horteinen „lebensbezogenen Ansatz“. Die Betreuung orientiert sich an den individuellen Situationen und Bedürfnissen, um die Kinder sowohl für das gegenwärtige als auch zukünftige Leben stark zu machen. Im Mittelpunkt stehen dabei Werte wie Gerechtigkeit, Friedensfähigkeit, Natur- und Umweltbewusstsein. Diese Werte werden durch das Erleben als Methode und Prinzip gefestigt. Durch die 2018 erlangte Zertifizierung als „Haus der kleinen Forscher“ fördert der Hort eine nachhaltige positive Einstellung zu Themen der mathematischen, naturwissenschaftlich-technischen und digitalen Bildung und weckt den Forschergeist der Kinder.

Die Hortarbeit gestaltet sich teiloffen. „Das heißt: Während der Hausaufgabenzeit arbeiten wir gruppenintern. Wir ermöglichen damit auch unseren Kleinsten einen sicheren Einstieg in den Hortalltag. Während der Angebots- und Freispielzeit arbeiten wir dagegen gruppenübergreifend. Da können die Kinder ihren individuellen Interessen folgen und selbst entscheiden, wie sie unsere vielfältigen Funktionsräume und Angebote nutzen“, erklärt die Geschäftsführerin Astrid Brumme.

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