Zielgruppe:
Betroffene und Angehörige, die Probleme mit stoffgebundenen und stoffungebundenen Suchtmitteln haben (Alkohol, Medikamente, Drogen, pathologisches Glücksspiel, PC-Sucht, Kaufsucht, Esssucht, u. a.) sowie Menschen mit psychosomatischen oder psychischen Erkrankungen. Wir zeigen im vertraulichen Gespräch Möglichkeiten zur Hilfe auf und leiten gemeinsam weitere Maßnahmen ein.
Angebote:
- Beratung bei Alkohol-, Medikamenten- und Drogenproblemen sowie Glücksspielsucht, PCSucht, Kaufsucht und psychosomatischen und psychischen Erkrankungen
- Beratung in psychischen Notlagen zur Krisenbewältigung
- Beratung zur Indikationsstellung und Motivationsklärung für eine ambulante, teilstationäre oder stationäre Behandlung
- Beratung von Betroffenen und Angehörigen
- Beratung zu Präventionsmaßnahmen
- Vermittlung von Nachsorge, ambulante Psychotherapie oder SHG
- Vorbereitung auf Entwöhnungsbehandlung
- Ambulante Sucht-Nachsorge nach einer teilstationären oder stationären Entwöhnungsbehandlung (Alkohol, Medikamente, Drogen, Glücksspiel)
- Ambulante Entwöhnungsbehandlung (Alkohol, Medikamente, Glücksspiel)
- Ambulante psychosomatische Nachsorge nach stationärer psychosomatischer Reha-Behandlung nach dem „Curriculum Hannover“
zusätzliche Angebote:
- Selbsthilfegruppen für Suchterkrankungen sowie psychosomatische Störungen
Methoden:
Vertrauliche Beratungs- und Vermittlungsgespräche. Verhaltenstherapeutisch orientierte Behandlungsgespräche mit 6- bis 12-monatiger Behandlungsdauer. Verlängerungen sind im Bedarfsfall möglich.
Kosten:
Die Beratungsgespräche sind kostenlos. Die nachfolgenden Behandlungskosten werden durch die Rentenversicherungen (DRV BUND und regionale DRV) oder von den Krankenkassen, Sozialämtern oder Beihilfestellen übernommen.