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Äußere Elektroerschließung Industriepark Schwerin - Stromversorgung für potentielle Ansiedlungen gesichert 21.03.2018

Wer mit dem Auto im Süden der Landeshauptstadt am Fährweg unterwegs ist, wird mit erstaunen feststellen, wie sich der Industriepark Schwerin entwickelt hat.
Die FlammAerotec siedelte sich in 2007 als erste Firma in dem Gebiet an. Mittlerweile betreibt die Nestlé AG hier Europas größtes Nescafé Dolce-Gusto-Kaffeekapselwerk. Eine Vielzahl an weiteren Unternehmen, wie bspw., PTS-precision, United Caps Schwerin GmbH, FVH Folienveredelung Hamburg GmbH & Co. KG und ZIM Flugsitz haben ihre hochtechnisierten Fertigungs- und Produktionsstätten im Industriepark errichtet. Aktuell baut das Schweizer Medizintechnikunternehmen Ypsomed ein neues Werk. Rund 800 Frauen und Männer arbeiten im Industriepark Schwerin. Tendenz steigend.
All diese Unternehmen und natürlich auch zukünftige Investoren benötigen für ihren Produktionsprozess ausreichend verfügbare elektrische Energie. Und das stellt die Netzgesellschaft Schwerin (NGS), ein Tochterunternehmen der Stadtwerke Schwerin (SWS), zur Verfügung. Da die bestehende elektrische Vorhalteleistung mit den bestehenden Ansiedlungen ausgeschöpft ist, war eine Erweiterungsinvestition notwendig, die mit 2,5 Millionen Euro die größte Einzelbaumaßnahme seit 30 Jahren ist.
Am Umspannwerk Großer Dreesch wurde eigens dafür eine neue Mittelspannungsschaltstation durch die Firma Siemens mit neuem Schaltgebäude errichtet sowie insgesamt 7,4 km Kabel bis zum Industriepark neu verlegt. Damit wird die gesichert zur Verfügung stehende elektrische Leistung von 17 Megawatt auf 65 Megawatt angehoben. Zum Vergleich: Die „normale“ Netzlast für die Stadt Schwerin liegt bei 71 Megawatt.
Die besonderen Herausforderungen dieser Maßnahme ergaben sich aus der Munitionsbergung im Industriegebiet sowie einer umweltschonenden Verlegung im sensiblen Waldgebiet Buchholz / Kleines Buchholz. Auch die bestehende Stromversorgung durfte durch die Bauarbeiten nicht beeinträchtigt werden, da die Versorgungssicherheit für Fertigungs- und Produktionsstätten ein hohes Gut ist.
Für die Umsetzung dieser Maßnahme konnte die NGS auf starke Partner zählen. Gemeinsam mit der Landeshauptstadt Schwerin und dem Landesförderinstitut Mecklenburg-Vorpommern wurden so die Bedingungen für zukünftige Ansiedlungen, und damit die Schaffung von Arbeitsplätzen in der Landeshauptstadt, deutlich verbessert. Davon profitiert Schwerin als Wirtschaftsstandort insgesamt.

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