Standortanalyse für Archäologisches Landesmuseum aus Schweriner Sicht enttäuschend
23.06.2016
Mit Enttäuschung hat die Oberbürgermeisterin und Kulturdezernentin der Landeshauptstadt Schwerin die Ergebnisse der Standortanalyse für das Archäologische Landesmuseum zur Kenntnis genommen. „Seit 1950 bis zu seiner Schließung 1992 war das Archäologische Landesmuseum in Schwerin zu Hause. Seit dieser Zeit kämpfen wir mit dem Land, um die Wiedereröffnung in Schwerin. Wir haben immer wieder Standorte angeboten und gemeinsam Konzepte entwickelt. Diese sind nun nicht einmal gesondert bewertet worden. Der Kulturstadt Schwerin ‚Konkurrenz statt Kooperation‘ zu bescheinigen, wird uns nicht gerecht und ist nicht nachvollziehbar. Wir sind kulturpolitisch über die Stadtgrenzen hinaus erfolgreich, weil wir auf Kooperation und Gemeinsamkeit setzen.“