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Schwerin zeichnet 112 Spitzensportlerinnen und Spitzensportler aus - Nachwuchspreis für Nils Hutschreuter/Ekkehard Schulz Trainer des Jahres 26.06.2019

 © Fotolia/maximmmmum

Im Rahmen des Sommerfestes des Schweriner Stadtsportbundes hat Oberbürgermeister Rico Badenschier am 25. Juni gemeinsam mit dem Vorsitzenden des Stadtsportbundes Torsten Mönnich 112 Spitzensportlerinnen und Spitzensportler der Landeshauptstadt aus insgesamt 13 Sportarten geehrt. „Die Sportstadt Schwerin ist stolz auf ihre erfolgreichen Athleten und Trainer. Sie alle stehen stellvertretend für viel Engagement, Disziplin, Schweiß und Erfolg“, sagt Oberbürgermeister Rico Badenschier.

Zu den ausgezeichneten Athletinnen und Athleten gehören neben dem Vize-Europameister im Boxen Viktor Jurk vom BC Traktor Schwerin die Deutschen Vize-Meisterinnen der B-Junioren vom SV Grün-Weiß Schwerin e. V., die Deutschen Volleyball-Meister der U 14 und U 22 vom Schweriner SC sowie Lotti Thun, Iven Magnus Ullmann und Frederic Kirsch vom Verein Mecklenburgisches Förderzentrum für Körperbehinderte (MFZK), die bei Deutschen Meisterschaften in der D- und B-Jugend abgeräumt haben, sowie viele weitere Platzierte bei deutschen, europäischen und Weltmeisterschaften.

Mit dem Nachwuchsförderpreis der Landeshauptstadt wurde in diesem Jahr Nils Hutschreuter vom Verein MFZK-Schwerin ausgezeichnet. Nils ist ein Kämpfer im paralympischen Schwimmsport. Bei der Deutschen Meisterschaft und der Internationalen Deutschen Meisterschaft sind seine erreichten Punktergebnisse in diesem Altersbereich beispielgebend. Mehrfach erhielt Nils Einladungen zu Nachwuchslehrgängen deutschlandweit und wechselt nach den Sommerferien an den paralympischen Stützpunkt des Hanse SV Rostock.  Besonders seine Vielseitigkeit im Schwimmen mit dem Gewinn des Mehrkampftitels im November und den Teilnahmen bei den Jugendfinals mit internationaler Beteiligung in seiner Altersklasse sind herausragend.

Zum fünften Mal wurde in diesem Jahr der Titel „Trainer des Jahres“ vergeben. Auf Vorschlag der Sportvereine hat sich die Stadtverwaltung gemeinsam mit dem Stadtsportbund in diesem Jahr für Ekkehard Schulz, den Trainer vom Schweriner Yacht Club e. V., Segeln in den Bootsklassen 420er und 470er entschieden.

Ekkehard Schulz ist einer der Trainer, der seinen Beruf weniger als "Job", sondern als Leidenschaft und "Berufung" sieht. Diese Leidenschaft und Berufung für den Segelsport - und besonders für die Bootsklassen 420er und 470er - spüren die heutigen Nachwuchssportler am Schweriner Yacht Club bei jedem Training und jeder Regatta. Dabei kann er nicht nur auf theoretisches Wissen und Erfahrungen aus dem Trainerberuf, sondern auch auf eigene intensive Erfahrungen im Regattasegeln zurückgreifen.

Ekkehard Schulz erlernte das Regattasegeln in Plau am See und konnte schon früh Erfolge feiern. Höhepunkt der eigenen sportlichen Karriere war die Qualifikation zu den Olympischen Spielen 1988 im 470er mit Jürgen Brietzke. Nach seiner sehr erfolgreichen Zeit im Regattasegeln entschied sich Ekkehard Schulz für den Beruf des Trainers, den er bis heute gern ausübt.
Die Jugendlichen schätzen an Ekkehard Schulz nicht nur seine Verlässlichkeit und seine ruhige freundliche Art, sondern auch den professionellen Umgang mit ihnen. Das motiviert viele junge Sportler, einen Großteil ihrer Freizeit für das Training aufzuwenden. Neben seiner Trainertätigkeit organisiert Ekkehard Schulz Regatten. Nicht zuletzt aus diesem Grund ist der Schweriner Yacht Club e. V. immer wieder ein gefragter Partner für die Durchführung von nationalen und internationalen Regatten.

Oberbürgermeister Rico Badenschier dankte während der Sportlerehrung allen Sponsoren, Trainern, Übungsleitern und Helfern, die den Breiten- und Leistungssport in Schwerin unterstützen. „Schwerin ist sportbegeistert und titelhungrig. Aber die Basis legen hunderte ehrenamtliche Trainer und Übungsleiter, die mit Begeisterung Tag für Tag Kinder und Jugendliche trainieren. Ohne die Basis, die der Breitensport legt, sind auf Dauer diese Erfolge nicht denkbar.“

Auch im zurückliegenden Jahr hat sich die sportliche Infrastruktur in Schwerin auf Basis der beschlossenen Sportentwicklungskonzeption weiter verbessert. Fertiggestellt wurde im November die neue Zweifeldhalle für den Schulsport an der Grundschule Lankow.

Aktuell befinden sich in der Planung der Neubau der Turnhalle für den Weststadtcampus und ein neuer Rasenplatz im Sportpark Lankow.

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