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Eine verletzte Person beim Brand in der Hospitalstraße - Mehrfamilienhaus ist einsturzgefährdet/70 Feuerwehrleute im Einsatz 30.11.2018

Das Mehrfamilienhaus in der Hospitalstraße brannte in voller Ausdehnung. © Landeshauptstadt Schwerin

In der Schweriner Schelfstadt ist in der vergangenen Nacht ein Wohnhaus in Brand geraten. Wie die Schweriner Berufsfeuerwehr mitteilte, brannte ein Haus in Hospitalstraße in voller Ausdehnung. Das Mehrfamilienhaus gilt nach dem Brand als einsturzgefährdet. Die 15 Bewohner  sind privat untergekommen. Wegen der Löscharbeiten musste die Werderstraße zeitweise komplett gesperrt werden.

Eine Bewohnerin wurde leicht verletzt, als sie versuchte den Brand selbstständig zu löschen. Sie wurde zur weiteren Behandlung ins Krankenhaus gebracht. Alle übrigen Bewohner haben das Gebäude unverletzt verlassen und konnten rechtzeitig ins Freie flüchten.

Kurz nach Mitternacht hatten gegen 00:09 Uhr mehrere Anrufer ein Feuer in der Hospitalstraße beim Notruf der Feuerwehr  gemeldet. Die Anrufer berichteten über einen hellen Feuerschein und Rauchentwicklung im Bereich des Innenhofes. Die „Integrierte Leitstelle Westmecklenburg“ alarmierte daraufhin die Kräfte der Hauptfeuer- und Rettungswache Schwerin und die Freiwillige Feuerwehr Schwerin-Mitte sowie den Rettungsdienst.

Die ersten Einsatzkräfte waren nach sechs Minuten vor Ort und bestätigten die Meldung. Zu diesem Zeitpunkt stand die rückseitige Fassade des Gebäudes vollständig in Brand und griff bereits auf den Dachstuhl über. Der ersteintreffende Führungsdienst löste den Vollalarm für alle Freiwilligen Feuerwehren der Landeshauptstadt Schwerin aus und leitete eine umfassende Brandbekämpfung über mehrere Strahlrohre ein. Damit konnte das Übergreifen auf die beiden anliegenden Gebäude verhindert werden. Auch Oberbürgermeister Rico Badenschier war noch in den Nachtstunden am Einsatzort. Für den Einsatz musste eine zusätzliche Drehleiter der Freiwilligen Feuerwehr Gadebusch angefordert werden. Die Freiwillige Feuerwehr Raben-Steinfeld stellte den Stadtschutz sicher. Insgesamt waren 70 Einsatzkräfte mit 19 Fahrzeugen an dem Einsatz beteiligt. Die Schadenhöhe wird auf mehrere Hunderttausend geschätzt. Der Kriminaldauerdienst der Polizeiinspektion Schwerin übernimmt die Ermittlungen zur Brandursache.

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