Oberbürgermeisterin hat dem Rechnungshof Gespräche angeboten
02.03.2012
Oberbürgermeisterin Angelika Gramkow wird mit dem Präsidenten des Landesrechnungshofes Tilmann Schweisfurth Gespräche über die finanzielle Situation der Landeshauptstadt und weitere Sparanstrengungen Schwerins führen. Die Oberbürgermeisterin hatte sich bereits in der vergangenen Woche um diesen Gesprächstermin bemüht, der für den 15. März anberaumt ist. „Ich bin an einer sachlichen Auseinandersetzung interessiert, die der Tatsache Rechnung trägt, dass die Landeshauptstadt ihre dramatische Finanzsituation nicht aus eigener Kraft bewältigen kann und eine aufgabengerechte Finanzausstattung durch das Land benötigt.“ Gleichzeitig stellte sie klar, dass es beim Sparen Grenzen gibt. „Maßnahmen, die die Daseinsvorsorge und Standortqualität Schwerins nachhaltig beschädigen, sind für mich tabu. Dazu zähle ich Einschnitte bei der Kinderbetreuung ebenso wie weitere Steuererhöhungen“, so die Oberbürgermeisterin.