Oberbürgermeisterin wirbt für interkommunale Zusammenarbeit
Kooperationsvereinbarung in der Stadtvertretung
21.05.2012
Die Landeshauptstadt will die innerkommunale Zusammenarbeit mit den 26 Umlandgemeinden im Rahmen einer Kooperationsvereinbarung für den Stadt-Umland-Raum regeln. „Die Vereinbarung stellt den kleinsten gemeinsamen Nenner unserer Zusammenarbeit dar. Wir wollen verbindliche Abstimmungsprozesse mit dem Umland festschreiben, die eine Kooperation auf Augenhöhe ermöglichen und befördern“, wirbt Oberbürgermeisterin Angelika Gramkow für die Vereinbarung. Ausdrücklich soll in der Kooperationsvereinbarung verankert werden, dass keine Zwangseingemeindungen angestrebt werden. Die Landeshauptstadt und die Umlandgemeinden beabsichtigen nunmehr bis 30.06.2013 in weiteren Abstimmungsgesprächen zu einem Rahmenplan für den Stadt-Umland-Raum Schwerin zu gelangen, um die vielfältigen Potenziale dieses Entwicklungsraumes zum beiderseitigen Vorteil zu nutzen. Handlungsbedarf besteht insbesondere bei den Themen Mobilität, Wohnungsbau- und Gewerbeflächenentwicklung, Einzelhandel, Freizeit, Tourismus, Naherholung sowie bei den naturschutzrechtlichen Ausgleichflächen.