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Kommunale Wärmeplanung in Schwerin: Stadt stellt Bürgern erste Ergebnisse am 7. Oktober vor 02.09.2025

Am 7. Oktober 2025 stellt die Stadt um 18 Uhr im Demmlersaal des Rathauses erste Ergebnisse der Kommunalen Wärmeplanung vor.  © Landeshauptstadt Schwerin/Ulrike Auge

Mit der kommunalen Wärmeplanung legt die Landeshauptstadt den Grundstein, um die Wärmeversorgung in Schwerin in den kommenden Jahren Schritt für Schritt von fossilen auf erneuerbare Energien umzustellen und Schwerins Klimaneutralität zu erreichen.

Nach dem Beginn der Wärmeplanung im Februar stellt die Stadt nun am 7. Oktober 2025 um 18 Uhr im Demmlersaal des Rathauses erste Ergebnisse vor, wie eine klimafreundliche und sozialverträgliche Wärmeversorgung erreicht werden kann.

Experten beantworten zudem Fragen interessierter Bürgerinnen und Bürger. Im Mittelpunkt der ersten Informationsveranstaltung steht die Bestandsanalyse. Diese umfasst beispielsweise Daten zum Bestand und Sanierungszustand der Gebäude und zur aktuellen Versorgungsstruktur. Außerdem werden im Rahmen der Potenzialanalyse regional verfügbare alternative Wärmequellen aus erneuerbaren Energien oder Abwärme vorgestellt, die in Schwerin zur Verfügung stehen, um fossile Energieträger abzulösen.

Wer an der Informationsveranstaltung teilnimmt, der kann seine Erwartungen an die kommunale Wärmeplanung sowie persönliche Anmerkungen per Smartphone in einer kurzen Online-Umfrage formulieren – oder direkt mit den Planern ins Gespräch kommen. „Wir möchten auf jeden Fall sicherstellen, dass die Schwerinerinnen und Schweriner im Rahmen dieser Informationsveranstaltung in Dialog mit den Planern treten können“, sagt der für Umwelt zuständige Dezernent Bernd Nottebaum. Für die bessere Planung bitten die Veranstalter um Anmeldung per E-Mail unter smeyer@schwerin.de oder mschumacher@schwerin.de.

Der Wärmeplan wird in enger Zusammenarbeit mit den Stadtwerken und den kommunalen Wohnungsunternehmen erarbeitet. Sie sind für die spätere Umsetzung von zentraler Bedeutung und haben sich bereits frühzeitig mit der Wärmewende und der dafür erforderlichen Transformation beschäftigt. Daneben werden regional ansässige Unternehmen mit hohem Energiebedarf oder möglichen Abwärme-Potenzialen in die Planung eingebunden.

In welchen weiteren Schritten der Ausbau der Fernwärme erfolgt und wann Betroffene einen Heizungswechsel einplanen müssen, kann erst nach Abschluss der kommunalen Wärmeplanung bekannt gegeben werden. 2026 ist dazu im ersten Halbjahr eine zweite öffentliche Informationsveranstaltung geplant, in der die Endergebnisse der Untersuchungen vorgestellt werden sollen. Die Landeshauptstadt Schwerin wird hierzu offiziell einladen. Der Fortschritt der Wärmeplanung lässt sich laufend über die Internetseite www.schwerin.de/waermeplanung mitverfolgen.

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