Unter dem Motto „Inklusion in der Arbeitswelt – Gemeinsam Chancen schaffen“ fand im Demmlersaal des Rathauses das erste inklusive Unternehmerfrühstück statt: Eingeladen waren rund 20 Unternehmen aus Schwerin und Umgebung, die in lockerer Atmosphäre mit ca. 45 Menschen mit Behinderungen aus Werkstätten sowie Fachkräften und Begleitpersonen ins Gespräch kamen. Bei einem Frühstück im Rotationsstil wechselten die Teilnehmenden regelmäßig die Tische – so kamen in kurzer Zeit zahlreiche Gespräche und neue Kontakte auf Augenhöhe zustande.
„Die Veranstaltung hatte ein klares Ziel: Barrieren abbauen, Kontakte knüpfen und neue Wege aufzeigen, wie Teilhabe am Arbeitsleben besser gelingen kann“, sagt die Behinderten- und Seniorenbeauftragte der Stadt Schwerin Franziska Schleiff. Viele Teilnehmende freuten sich über die Möglichkeit, sich persönlich kennenzulernen, Fragen offen zu stellen und konkrete Einstiegsmöglichkeiten direkt zu besprechen.
Die Förderkulisse stellte Christine Janik vor, die als einheitliche Ansprechpartnerin die Arbeitgeber berät und unterstützt, wenn sie Menschenmit Handicap einstellen möchten. Ines Hennigs von der Diakonie vermittelte Erfahrungen beim Übergangsmanagement von der geschützten Werkstatt in den Arbeitsmarkt.
Die Veranstaltung wurde aus Mitteln der Stadt Schwerin unterstützt und soll künftig regelmäßig stattfinden, um Inklusion am Arbeitsmarkt weiter zu fördern und tragfähige Kooperationen zwischen Wirtschaft und Werkstätten aufzubauen. Die Behinderten- und Seniorenbeauftragte Franziska Schleiff ist zu erreichen unter fschleiff@schwerin.de, die einheitliche Ansprechpartnerin für Arbeitgeber (EAA) unter christine.janik@sn.eaa-mv.de.