Die Landeshauptstadt hat die landeseigenen Flächen im Industriepark Schwerin gekauft. Mit dem Verkauf will das Land die Ansiedlungsbemühungen der Stadt stärken, indem der bürokratische Aufwand und Abstimmungsbedarf reduziert wird. Zudem bestehen mit dem Ankauf für die Landeshauptstadt Fördermöglichkeiten etwa bei der Munitionsberäumung, der Grunderwerbsteuer sowie bei wirtschaftsnahen Infrastrukturmaßnahmen.
Der Industriepark verfügt über insgesamt 350 Hektar, die sich größtenteils noch im Landesbesitz befinden. Die Stadt hat etwa 259 Hektar gekauft. Gemeinsam mit dem Land konnten Firmen wie Nestlé, United Caps oder der ZIM Flugsitz GmbH angesiedelt werden. Bisher haben im Industriepark Schwerin sieben Unternehmen investiert. Rund 800 Arbeitsplätze sind in den vergangenen Jahren entstanden.