Die Fachstelle Integration nimmt schnittstellenübergreifende Aufgaben wahr, die Integration fördern und als Gesamtstrategie stärken. Sie verfasst zusammen mit anderen Fachdiensten und Organisationseinheiten der Stadtverwaltung sowie Akteuren aus dem Bereich der Wohlfahrtspflege, des Ehrenamts und des Sektors Bildung/Arbeit das Integrationskonzept der Stadt Schwerin und schreibt es fort.
Die Fachstelle bündelt und moderiert Aktivitäten rund um die Themen Zuwanderung und Integration im seit dem Jahr 2003 bestehenden „Netzwerk Migration“ sowie dessen Arbeitstischen. In Ehrenamts- und interreligiösen Foren sowie mit Integration befassten Interessenvertretungen ist sie für die Stadt Schwerin präsent.
Die Fachstelle bietet neutrale und differenzierte Angebotsübersichten und sorgt so für Orientierung in den Themenfeldern: Ankommen in Schwerin, Spracherwerb, lebenslange Bildung, Arbeit sowie Migrationsberatung.
Mit der Servicestelle Integration berät sie ehren- oder hauptamtlich Engagierte. Im Sinne des „Empowerment“ unterstützt die Fachstelle die Gründung und Etablierung von Migrantenselbstorganisationen (MSOs).
Um integrative Projekte in der Landeshauptstadt zu fördern, wirbt die Fachstelle Mittel ein und leitet sie an berechtigte Empfänger*innen weiter. Sie gestaltet damit aktiv das Integrationsgeschehen in Schwerin mit.
Mit der „Bildungskoordination für Neuzugewanderte“ (gefördert durch das BMBF) erfasst die Fachstelle Bildungsbedarfe und -kennzahlen. So können passende Angebote initiiert und Akteure vernetzt werden. Mit dem Programm „Kita-Einstieg. Brücken bauen in frühe Bildung“ (gefördert durch das BMFSFJ) werden Familien über niedrigschwellige Angebote an des System frühkindlicher Betreuung herangeführt. Deren Kinder erhalten so Zugang zu früher Bildung.