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Ausstellungen

Dialogführung letztmalig am Sonntag, den 18. Mai

 © VG Bild-Kunst, Fotografie Helmut Kunde, Kiel

Schöne Stücke und andere Gegenstände

Volker Tiemann sieht mit Humor auf die Alltagsdinge, widmet der Schönheit des Augenblicks seine Aufmerksamkeit und nähert sich den großen Künstlern der Moderne mit feinem Humor.

Der Kieler Künstler Volker Tiemann und die Kuratorin Dörte Ahrens führen am Sonntag, den 18. Mai um 16.00 Uhr, ein letztes Mal durch die Ausstellung.

"Schöne Stücke und andere Gegenstände"

 © VG Bild 2025, Volker Tiemann, »Große blaue Schleife Nr. 2«, 2023, Sperrholz, Lack, Gesamthöhe 285 cm © Foto: Helmut Kunde / Strande

Ausstellung "Schöne Stücke und andere Gegenstände"

Die Werke des Bildhauers Volker Tiemann sind noch bis 18. Mai zu sehen.


 

Ein besonderer Höhepunkt des Jubiläumsjahrs zum 30-jährigen Bestehen des Kulturforums ist die Ausstellung mit Werken des Bildhauers Volker Tiemann. Die Retrospektive des 1963 geborenen Kieler Künstlers zeigt unter dem Titel „Schöne Stücke und andere Gegenstände“ Werke aus den letzten 15 Jahren. Die Ausstellung ist bis 18. Mai 2025 zu sehen.

Mit hintersinnigem Humor zitiert Volker Tiemann alltägliche, oft banale Gegenstände im Medium der Holzbildhauerei. Er spielt mit den Dimensionen der Dinge, setzt sie auf Sockel, lässt sie vermeintlich stürzen oder schweben. Alltägliche Dinge werden zu bedeutsamen Objekten. Es ist vergnüglich, sich in diese Welt zu begeben. Was „schöne Stücke“ mit uns machen und was Schönheit für uns Menschen bedeuten kann, das wird beim Betrachten dieser besonderen Werke  erlebbar.

Führung mit Kuratorin Dörte Ahrens durch die Ausstellung des Kieler Künstlers:
Mittwoch 23. April 16.00 Uhr


Finissage: Dialogführung mit Volker Tiemann
Sonntag 18. Mai 16.00 Uhr

Flyer zur Ausstellung

Ausstellung „Ernst Thälmann in Schwerin –
50 Jahre DEFA-Film AUS MEINER KINDHEIT“

 © 34. Filmkunstfest MV

DEFA-Film „Aus meiner Kindheit“ digitalisiert – Vorführung zum 50. Jahrestag auf dem Filmkunstfest M-V und Ausstellung zu den Dreharbeiten in Schwerin


 

Anlässlich des 50. Jahrestages der Uraufführung wurde der DEFA-Film „Aus meiner Kindheit“ restauriert und digitalisiert. Die digitale Fassung feiert Premiere beim 34. Filmkunstfest Mecklenburg-Vorpommern, zu diesem Anlass werden der Regisseur Bernhard Stephan und der Darsteller des jungen Ernst Thälmann, Michael Kröger, anwesend sein.

Im Vorfeld der Premiere wurde am 3. April im Kulturforum Schleswig-Holstein-Haus eine Ausstellung zu den Dreharbeiten eröffnet. Gezeigt werden 30 Fotografien des SVZ-Fotografen Ernst Höhne, der 1974 die Filmproduktion in Schwerin begleitete und in eindrucksvollen Momenten festhielt. Über 100 Komparsen aus Schwerin waren an den Dreharbeiten beteiligt. Die Ausstellung wird von Volker Janke, Wissenschaftlicher Mitarbeiter der Volkstümlichen Sammlung am Freilichtmuseum Schwerin-Mueß, kuratiert.


 

Der Film „Aus meiner Kindheit“ erzählt vom Alltag des jungen Ernst Thälmann um die Jahrhundertwende in Hamburg. Er wird als aufmerksamer Beobachter der gesellschaftlichen Verhältnisse in der Kaiserzeit dargestellt, der sich schon früh gegen Ungerechtigkeit einsetzte. Die Handlung basiert auf Thälmanns Tagebuchaufzeichnungen. Gedreht wurde der Film größtenteils in Schwerin, unter anderem am Pfaffenteich und auf dem Marktplatz.

Ernst Thälmann, der im KZ-Buchenwald 1944 ermordete KPD-Vorsitzende, wurde in der DDR nicht nur mit zahlreichen Denkmälern und Gedenkstätten geehrt, sondern war darüber hinaus im Alltag omnipräsent. Allein fünf Kino- und Fernsehfilme entstanden zwischen 1954 und 1986. Auch der Kinder- und Jugendorganisation „Pioniere" wurde im Jahr 1952 der Name „Ernst Thälmann" verliehen.

Die Digitalisierung des Films wurde mit Mitteln aus dem Förderprogramm Filmerbe unter der Regie der DEFA-Stiftung ermöglicht.

Ausstellungszeitraum: 4. April - 11. Mai 2025

Der Eintritt ist frei.

Neue Ausstellung eröffnet am Sonntag, den 25. Mai

Paul Baum, Toskanische Landschaft mit Serpentinenweg © Jürgen und Maria Elisabeth Rasmus Stiftung, Hamburg; Foto: Sönke Ehlert

DIE ENTDECKUNG DER NATUR
Landschaftsbilder der Weimarer Malerschule in der Sammlung Rasmus



Zur Eröffnung am Sonntag, 25. Mai, um 11.30 Uhr im Kulturforum laden wir Sie und Ihre Freunde herzlich ein.

Es sprechen:

Dr. Florian Ostrop | Stiftung Mecklenburg
Dörte Ahrens | Kulturforum SHH
Prof. Dr. Ulrich Schulte-Wülwer | Jürgen und Maria Elisabeth Rasmus Stiftung


Musik: Johanna Lorenz, Harfe | Joanne Meech, Violine

Der Eintritt zur Eröffnung ist frei.


 

Zur Ausstellung

Die in Hamburg ansässige Jürgen und Maria Elisabeth Rasmus Stiftung präsentiert Landschaftsgemälde von Theodor Hagen, Christian Rohlfs, Paul Baum, Carl Arp, Hans Peter Feddersen, Hans Olde und vielen anderen erstmalig in Schwerin. Die Vertreter der Weimarer Malerschule waren für die Entwicklung der deutschen Landschaftsmalerei vom Naturalismus hin zum Impressionismus wegweisend.

Stärker als an allen anderen deutschen Kunstakademien übte an der Großherzoglich-Sächsischen Kunstschule Weimar ab ca. 1870 die französische Freilichtmalerei Einfluss direkt über Lehrerpersönlichkeiten wie Theodor Hagen auf die dort studierenden Künstler aus.
Den 70 Gemälden aus der Sammlung Rasmus werden mecklenburgische Vertreter der Weimarer Malerschule wie Carl Malchin, Franz Bunke oder Friedrich Wachenhusen aus der Sammlung der Stiftung Mecklenburg und aus privater Hand zur Seite gestellt. Aus dem Kunstmuseum Schwaan bereichern unter anderem Gemälde von Theodor Hagen, Franz Bunke, Alfred Heinsohn und Franz Bartels die Präsentation.

So spannt sich in der Ausstellung ein weiter Bogen: Landschaftsmaler der Weimarer Schule aus den verschiedenen Regionen Deutschlands werden vorgestellt. Das breite Spektrum der präsentierten Bilder spannt sich von der Freilichtstudie, die einen intimen Blick auf einen herbstlichen Waldrand in der Umgebung von Weimar zeigt, bis zum impressionistisch hell flirrenden Bild eines Frühlingstags in der Toskana. Ihre Motive fanden die Künstler auch auf ihren Reisen, etwa an der norwegischen Küste, in Belgien oder auf der Insel Sylt. Sie schufen Bilder der Wiesen bei der mecklenburgischen Künstlerkolonie Schwaan, aber auch in Südfrankreich oder Italien. Sie entdeckten die Natur und ihren besonderen Wert in einer Zeit, in der die Industrialisierung und die Eingriffe in die Natur zunehmend fortschritt.

Dauer der Ausstellung: 25.5. – 24.8.2025

Eintritt: 7,- € | erm. 5,- €

 

Führungstermine durch die Ausstellung

mit Dörte Ahrens: Do. 29. Mai 15.00 Uhr / Di. 17. Juni 18.00 Uhr / Di. 15. Juli 18.00 Uhr / Do. 24. Juli 14.00 Uhr / Fr. 1. August 17.00 Uhr / Mi. 13. August 18.00 Uhr/ Do. 21. August 16.00 Uhr

mit Olaf Both: Mi. 11. Juni 16.00 Uhr / Mi. 9. Juli 11.00 Uhr

mit Anne Grunert: Do. 05. Juni 11.00 Uhr / Sa. 21. Juni 11.00 Uhr / Do. 26. Juni 14.00 Uhr / Mi. 2. Juli 11.00 Uhr / So. 13. Juli 14.00 Uhr /  Do. 17. Juli  14.00 Uhr / Di. 22. Juli 11.00 Uhr / Mi. 30. Juli 14.00 Uhr

Führungsentgelt: 2,- € zzgl. Eintritt

Weitere Führungen nach Vereinbarung sowie kostenfreie Angebote für Schulen (Klassen 10-12)

und Berufliche Schulen auf Anfrage: Tel. 0385 55 55 27 oder 0385 55 55 25

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Landeshauptstadt Schwerin - Kulturforum Schleswig-Holstein-Haus

Frau Dörte Ahrens
Leitung

Puschkinstraße 12
19055 Schwerin

Öffnungszeiten

Dienstag - Sonntag

11.00 - 18.00 Uhr

sowie an den Feiertagen von 11.00 bis 18.00 Uhr geöffnet:

29.5. Christi Himmelfahrt

8.6. Pfingstsonntag

9.6. Pfingstmontag

3.10. Tag der Deutschen Einheit

31.10. Reformationstag

 

Weihnachten

24.12. - 26.12.2025

 

geschlossen

27.12., 28.12., 30.12.2025

11.00 - 18.00 Uhr

29.12.2025

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Jahreswechsel

31.12.2025 - 1.1.2026

 

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