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Ausstellungen

Neue Ausstellung eröffnet am Sonntag, den 25. Mai

Paul Baum, Toskanische Landschaft mit Serpentinenweg © Jürgen und Maria Elisabeth Rasmus Stiftung, Hamburg; Foto: Sönke Ehlert

DIE ENTDECKUNG DER NATUR
Landschaftsbilder der Weimarer Malerschule in der Sammlung Rasmus



Zur Eröffnung am Sonntag, 25. Mai, um 11.30 Uhr im Kulturforum laden wir Sie und Ihre Freunde herzlich ein.

Es sprechen:

Dr. Florian Ostrop | Stiftung Mecklenburg
Dörte Ahrens | Kulturforum SHH
Prof. Dr. Ulrich Schulte-Wülwer | Jürgen und Maria Elisabeth Rasmus Stiftung


Musik: Johanna Lorenz, Harfe | Joanne Meech, Violine

Der Eintritt zur Eröffnung ist frei.


 

Zur Ausstellung

Die in Hamburg ansässige Jürgen und Maria Elisabeth Rasmus Stiftung präsentiert Landschaftsgemälde von Theodor Hagen, Christian Rohlfs, Paul Baum, Carl Arp, Hans Peter Feddersen, Hans Olde und vielen anderen erstmalig in Schwerin. Die Vertreter der Weimarer Malerschule waren für die Entwicklung der deutschen Landschaftsmalerei vom Naturalismus hin zum Impressionismus wegweisend.

Stärker als an allen anderen deutschen Kunstakademien übte an der Großherzoglich-Sächsischen Kunstschule Weimar ab ca. 1870 die französische Freilichtmalerei Einfluss direkt über Lehrerpersönlichkeiten wie Theodor Hagen auf die dort studierenden Künstler aus.
Den 70 Gemälden aus der Sammlung Rasmus werden mecklenburgische Vertreter der Weimarer Malerschule wie Carl Malchin, Franz Bunke oder Friedrich Wachenhusen aus der Sammlung der Stiftung Mecklenburg und aus privater Hand zur Seite gestellt. Aus dem Kunstmuseum Schwaan bereichern unter anderem Gemälde von Theodor Hagen, Franz Bunke, Alfred Heinsohn und Franz Bartels die Präsentation.

So spannt sich in der Ausstellung ein weiter Bogen: Landschaftsmaler der Weimarer Schule aus den verschiedenen Regionen Deutschlands werden vorgestellt. Das breite Spektrum der präsentierten Bilder spannt sich von der Freilichtstudie, die einen intimen Blick auf einen herbstlichen Waldrand in der Umgebung von Weimar zeigt, bis zum impressionistisch hell flirrenden Bild eines Frühlingstags in der Toskana. Ihre Motive fanden die Künstler auch auf ihren Reisen, etwa an der norwegischen Küste, in Belgien oder auf der Insel Sylt. Sie schufen Bilder der Wiesen bei der mecklenburgischen Künstlerkolonie Schwaan, aber auch in Südfrankreich oder Italien. Sie entdeckten die Natur und ihren besonderen Wert in einer Zeit, in der die Industrialisierung und die Eingriffe in die Natur zunehmend fortschritt.

Dauer der Ausstellung: 25.5. – 24.8.2025

Eintritt: 7,- € | erm. 5,- €

 

Führungstermine durch die Ausstellung

mit Dörte Ahrens: Do. 29. Mai 15.00 Uhr / Di. 17. Juni 18.00 Uhr / Di. 15. Juli 18.00 Uhr / Do. 24. Juli 14.00 Uhr / Fr. 1. August 17.00 Uhr / Mi. 13. August 18.00 Uhr/ Do. 21. August 16.00 Uhr

mit Olaf Both: Mi. 11. Juni 16.00 Uhr / Mi. 9. Juli 11.00 Uhr

mit Anne Grunert: Do. 05. Juni 11.00 Uhr / Sa. 21. Juni 11.00 Uhr / Do. 26. Juni 14.00 Uhr / Mi. 2. Juli 11.00 Uhr / So. 13. Juli 14.00 Uhr /  Do. 17. Juli  14.00 Uhr / Di. 22. Juli 11.00 Uhr / Mi. 30. Juli 14.00 Uhr

Führungsentgelt: 2,- € zzgl. Eintritt

Weitere Führungen nach Vereinbarung sowie kostenfreie Angebote für Schulen (Klassen 10-12)

und Berufliche Schulen auf Anfrage: Tel. 0385 55 55 27 oder 0385 55 55 25

Flyer zur Ausstellung
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