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Kongress für Notfälle in Biogasanlagen Feuerwehrleute, Notärzte und Rettungsassistenten üben praxisnahe Szenarien 20.03.2012

Biogasanlagen sind bei Havarien für den Rettungsdienst von wachsender Bedeutung. Die Schweriner Berufsfeuerwehr, die Arbeitsgemeinschaft in Mecklenburg-Vorpommern tätiger Notärzte (AGMN) e. V. sowie die Arbeitsgemeinschaft in Norddeutschland tätiger Notärzte (AGNN) e. V. veranstalten am 24. und 25. März gemeinsam einen Kongress zum Thema Notfälle in Biogasanlagen in der Sport- und Kongresshalle. Notfallmedizin und Gefahrenabwehr unter erschwerten Bedingungen stehen auf der Agenda der teilnehmenden Notärzte, der ärztlichen Leiter Rettungsdienst, der Rettungssanitäter, der Rettungsassistenten, organisatorische Leiter des Rettungsdienstes und Lehrrettungsassistenten sowie Einsatzkräfte und Fachberater der Feuerwehren, technischen Diensten (THW) und der Hilfsorganisationen.
„Ziel dieses Kongresses ist es, Konzepte zu erörtern und praxisnah Rettungsszenarien vor Ort zu simulieren“, sagt Jürgen Rogmann, Chef der Schweriner Berufsfeuerwehr.  „Wir wollen Notfallsituationen in Biogasanlagen besser verstehen. Denn nur dann kann der Rettungsdienst zusammen mit den technischen Einsatzkräften den Notfällen unter erschwerten Bedingungen mit mehr Handlungssicherheit effektiver begegnen und einen Beitrag zur Prävention leisten.“

Die Teilnehmer und Referenten werden während des Kongresses strukturierte Einsatz- und Handlungskonzepte für Alarmierung, technische Rettung und medizinische Versorgung vorstellen. Was passiert, wenn es zur Havarie in der Biogasanlage kommt, wie wehrt man die Gefahr ab? Wie erfolgt die Notfallmedizin unter erschwerten Bedingungen? Wie lauten die spezifischen therapeutischen Maßnahmen? Diese Fragen stehen im Focus der Veranstaltung.
Am Sonntag, dem 25. März wird es dann ernst – eine praktische Übung in der Biogasanlage. Jens Krause, stellvertretender Chef der Berufsfeuerwehr und Abteilungsleiter für Gefahrenabwehr: „Es bewährt sich immer, Fallbeispiele in der Praxis nachzustellen, um den Ärzten, Rettungssanitätern und den anderen Teilnehmern die Gelegenheit zu geben, die erlernten theoretischen Abläufe auch in der Praxis anzuwenden, um Sicherheit im erforderlichen schnellen Handeln bei Notfällen zu geben.“
Das Szenario: Eine Person verunglückt auf dem Dach des Fermenters, die Person wird abtransportiert, dekontaminiert und medizinisch versorgt.
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