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Tarifgerechte Bezahlung der Kinder-, Jugend- und Schulsozialarbeit gesichert Verträge schaffen Planungssicherheit für freie Träger 23.05.2012

Nach dem Beschluss des städtischen Haushalts 2012 am Montagabend in der Stadtvertretung hat die Verwaltungsspitze die Verträge zum Strategiepapier Kinder-, Jugend- und Schulsozialarbeit unterzeichnet. „Damit haben die freien Träger Planungssicherheit und die tarifliche Bezahlung der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter ist gesichert. Ich danke den Trägern, dass sie in der Zeit bis zur Verabschiedung des Haushalts die Angebote in einer hohen Qualität gesichert haben“, betonte Oberbürgermeisterin Angelika Gramkow am Dienstag.

Mit der Fortschreibung des Strategiepapiers zur Entwicklung der Kinder- und Jugendarbeit/Jugendsozialarbeit in Trägerverbünden stellt die Landeshauptstadt die Weichen für die Arbeit im laufenden und im kommenden Jahr. Das Strategiepapier wurde  bereits im Dezember 2011 von der Stadtvertretung beschlossen. Es sieht vor, für die Kinder- und Jugendarbeit, die Jugendsozial- und Schulsozialarbeit in den Jahren 2012 und 2013  rund 1,97 Millionen zur Verfügung zu stellen, rund 450 000 Euro mehr als in den Vorjahren. Die höheren Kosten ergeben sich aus der tarifgerechten Entlohnung ihrer Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter bei den Trägern der Kinder- und Jugendarbeit und gestiegenen Sachkosten. Darüber hinaus wird die Wochenarbeitszeit bei den Schulsozialarbeiterinnen und Schulsozialarbeitern von bisher 30 auf 35 Stunden erhöht.

Mit Mitteln des Strategiepapiers werden Projekte wie  der Aufbau eines Kinder- und Jugendrates für die Landeshauptstadt, der Bauspielplatz im Stadtteil Neu Zippendorf oder das gemeinsame Alkoholpräventionsprojekt „HaLT“ – Hart am Limit“ des Jugendamtes und der Evangelischen Jugend gefördert. Auch sozialräumliche Angebote freier Träger in den einzelnen Stadtteilen  wie offene Kinder- und Jugendtreffs,  das Kinder- und Jugendtelefon oder die Elternschule „Starke Eltern, starke Kinder“ werden unterstützt. Ausgebaut werden soll die trägerübergreifende Jugendbildung.

Mit dem neuen Strategiepapier wurde der bisher dreijährige Planungszeitraum für die Arbeit in den Trägerverbünden auf zwei Jahre verkürzt und an die EU- und Landesförderperiode bis 2013 angepasst.
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